jerome ist ein elender, kopist, entsteigt - erbärmlich grinsend - phönixgleich der asche des wahren verschlingers, des sedierten sehers, des misanthropischen durchdringers, den er zunichte gestampft in seinem nervösen gewinsel um anerkennung, beachtung, umnachtung dank ruhmreichen taumels und ihn nadelt nun polychromes federkleid, den federkiel in blut getränkt beschmiert er sein stotterherz mit fremdem spiegelbild. vergittert und verglast. er verkriecht sich darin, recht anmutig und gekonnt begehrlich den zwielichtigen mimend, mitnichten ohne zartgefühl; in der hoffnung, die muse, seine unaussprechliche vision, presse den nackten leib ins schillernde seifenblasenrund großspurig erweckend gedachter deflorationsfantasie, durch ihn, den künstler...oder so ähnlich...und all das schrieb` ich bereits schon, reproduziere mich nur mehr selbst.....gestatten, jerome, mein name.....
...und die Welt stand still
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