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...und die Welt stand still





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THE QUIET EARTH



Jenseitige Stille
Betrachtet wird der Daumen
Ein Riss in ihm, der niemals heilt
Betrachtet wird der Spiegel
Ein Mensch in ihm, zerteilt

Stilles Jenseits
Ein Gotteshaus
Jesus am Kreuz, die holzigen Fasern seines Körpers, zersplittert
Buntes Fensterglas vibriert
Durch leere Schluchten, welche Straßen waren,
nun nur noch Trassen sind, weht lieblichste Megalomaniedisharmonie...
jemand lallt ins Megaphon: „Ich bin der Herr“
es antwortet ihm ein bemerkenswertes Zucken des Himmels

Stoischer Denkreiz
Kurz vor dem Tode
Ein verwüsteter Blick durch das Loch in der Wand
Es fragt sich: „Ist da wer?“
In Laken gehüllt, vermag man nicht aufzustehen,
beobachtet die eignen Füße, wie sie den Boden spüren, fühllos werden
untergehen

Stille...
... ein Meeresrauschen
feuchter Sand
darin gespiegelt, blass besonntes Firmament
das sich verschlingt, und daraufhin neu entsteht
immer und immer wieder..................












Ja, ein Film, der enorm seine Zeit atmet. Inhalierend und exhalierend. Er atmet all die Details und Wahrheiten ein, die in dieser Zeit den Weltuntergang spürbar gemacht haben und atmet aus, was die Ängste eines jeden Menschen sind. Eine meiner eindringlichsten Kindheitserinnerungen.
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Das Delirium der Isolation wird im ersten Teil wunderbar auf den Zuschauer übertragen. Das Auftauchen der anderen Personen ist dann wie ein Schlag ins Gesicht - kein Horrorfilm hat das mit dieser Intensität inszeniert.
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