Jenseitige Stille
Betrachtet wird der Daumen
Ein Riss in ihm, der niemals heilt
Betrachtet wird der Spiegel
Ein Mensch in ihm, zerteilt
Stilles Jenseits
Ein Gotteshaus
Jesus am Kreuz, die holzigen Fasern seines Körpers, zersplittert
Buntes Fensterglas vibriert
Durch leere Schluchten, welche Straßen waren,
nun nur noch Trassen sind, weht lieblichste Megalomaniedisharmonie...
jemand lallt ins Megaphon: „Ich bin der Herr“
es antwortet ihm ein bemerkenswertes Zucken des Himmels
Stoischer Denkreiz
Kurz vor dem Tode
Ein verwüsteter Blick durch das Loch in der Wand
Es fragt sich: „Ist da wer?“
In Laken gehüllt, vermag man nicht aufzustehen,
beobachtet die eignen Füße, wie sie den Boden spüren, fühllos werden
untergehen
Stille...
... ein Meeresrauschen
feuchter Sand
darin gespiegelt, blass besonntes Firmament
das sich verschlingt, und daraufhin neu entsteht
immer und immer wieder..................
Betrachtet wird der Daumen
Ein Riss in ihm, der niemals heilt
Betrachtet wird der Spiegel
Ein Mensch in ihm, zerteilt
Stilles Jenseits
Ein Gotteshaus
Jesus am Kreuz, die holzigen Fasern seines Körpers, zersplittert
Buntes Fensterglas vibriert
Durch leere Schluchten, welche Straßen waren,
nun nur noch Trassen sind, weht lieblichste Megalomaniedisharmonie...
jemand lallt ins Megaphon: „Ich bin der Herr“
es antwortet ihm ein bemerkenswertes Zucken des Himmels
Stoischer Denkreiz
Kurz vor dem Tode
Ein verwüsteter Blick durch das Loch in der Wand
Es fragt sich: „Ist da wer?“
In Laken gehüllt, vermag man nicht aufzustehen,
beobachtet die eignen Füße, wie sie den Boden spüren, fühllos werden
untergehen
Stille...
... ein Meeresrauschen
feuchter Sand
darin gespiegelt, blass besonntes Firmament
das sich verschlingt, und daraufhin neu entsteht
immer und immer wieder..................