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...und die Welt stand still





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MANIAC (1980)



Frank ist ein armer Teufel. Aber eben auch ein Teufel. Die irren Augen glotzen, zeugen von Affizierung, Begierde, wahnhaften Hass. In Frauen sieht Frank den Widerschein gezierter Puppen, deren zarte Haut ihn dazu reizt, sie hilflos schmachtend anzufassen, zu ritzen, schlitzen, abzutrennen, leere Schaufenster mit irdener Hülle zu verhängen, es auszustellen, das Präparat entkernter Frucht. Frank, vermummt, verdüstert, folgt den Stimmen traumlosen Alpdrucks und hört doch nur sich selber brummen. Unter den Lebenden oder Toten, nirgends ist Frank Erlösung vergönnt. Erlösung, wovon? Er ist allein, war es immer, sitzt da, umgeben vom deliranten Puppenzimmer. Er sammelt Skalps wie andere Briefmarken. Bald scheint es so, als ob Frank zu weinen anfinge oder gar den eigenen Kopf nicht mehr ertrüge. Armer Teufel. Von kalter Leichenhand gefasst zieht's ihn hinab.




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