Letztlich ein enttäuschender de Palma. Nach dem ebenso langweiligen wie entbehrlichen Beginn, der mit der eigentlichen Geschichte nichts zu tun hatte, wollte ich den Film schon abschreiben, bevor er nach einer halben Stunde dann doch Fahrt aufnahm. Die Bilder sind wie immer bei de Palma beeindruckend, aber die völlig überladene Story lässt wenig Freude aufkommen. Zum Ende hin haut der Regie-Veteran dem verdutzten Zuschauer die Enthüllungen im Minutentakt um die Ohren und zerstört damit den passablen Eindruck, den der Film bis dahin (von der schwachen Anfangsphase abgesehen) hinterlassen hat.
Brian de Palma
Brian de Palma