Gesehen und für wenig aufregend befunden, daher nur ganz kurz:
THE THIEF OF BAGDAD (Ludwig Berger u. a., 1940)
Mittlerweile etwas in die Jahre gekommen, aber immer noch recht spaßig. Gute Sonntag-Nachmittag-Unterhaltung für die ganze Familie.
TRAINSPOTTING (Danny Boyle, 1996)
Unsäglich. Zusammen mit
The Boondock Saints der schlechteste Film, den ich in den letzten zwei Jahren gesehen habe.
CHEONNYEON HO/Legend of the Evil Lake (Lee Kwang-hoon, 2003)
Gelungene Mischung aus
Crouching Tiger, Hidden Dragon und
A Chinese Ghost Story mit schönen Bildern und teils recht blutigen Kampfszenen. Nette Unterhaltung ohnre großen Anspruch.
SILVERADO (Lawrence Kasdan, 1985)
08/15-Western mit ansehnlicher Darstellerriege; insgesamt aber ziemlich langweilig. Die Story wurde in ähnlicher Form schon hundertmal verwurstet. Damit lockt man keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor.
TIAN DI YING XIONG/Warriors of Heaven and Earth (He Ping, 2003)
Wenig origineller Mix aus Abenteuer- und Martial-Arts-Elementen, der versucht, im Sog der aktuellen Erfolgswelle chinesischer Streifen mitzuschwimmen. Trotz einiger nett gemachter Kampfszenen eher langweilig.
THE THREE MUSKETEERS (Richard Lester, 1973)
Nett gemachtes Kostümspektakel mit spektakulärer Besetzung. Stellenweise sogar recht witzig.
NETWORK (Sidney Lumet, 1976)
Unter heutigen Gesichtspunkten doch eher harmlose Satire mit einigen guten Ideen, die von der Gegenwart längst überholt wurde. Faye Dunaway ist süß.
ROLLERBALL (Norman Jewison, 1976)
Ein Langeweiler erster Güte mit einer hanebüchenen Story und schwachen Darstellern.
QUEIMADA (Gillo Pontecorvo, 1969)
Die gute Story leidet unter der zerfahrenen Inszenierung. Die Szenen wirken wahllos aneinandergereiht. Marlon Brando spielt wie immer stark.
LES MISÉRABLES (Bille August, 1998)
Recht gelungene Literaturverfilmung mit souveränen Darstellern, schönen Kulissen und einer dichten Atmosphäre. Kann man sich anschauen.
OCEAN'S ELEVEN (Lewis Milestone, 1960)
Auch nicht besser als das Remake. Eine etwas ernsthaftere Inszenierung hätte dem Film gut getan. Die Leistungen der Darsteller sind durch die Bank bescheiden.
THE RUNDOWN (Peter Berg, 2003)
Die Story ist völlig Banane, die gebotene Action ganz nett. Leider hat man dergleichen schon hundertmal vorher und zudem wesentlich besser gesehen. Einziges Highlight ist Christopher Walken. Ansonsten völlig belanglos.
ONG-BAK (Prachya Punkaew, 2003)
Langweilige Prügelorgie mit schwacher Story, welche nur die Legitimation für die zahlreichen Kämpfe bietet. Nach 60 Minuten hatte ich genug.
TEAM AMERICA (Trey Parker, 2004)
Nach 45 Minuten habe ich entnervt ausgeschaltet, ohne auch nur einmal gelacht zu haben. Dümmlichster Klamauk ohne jedes Niveau. Wenn Amerikaner darüber lachen können: bitte! Ich kann es nicht.