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Camelback Cinema

Tommy The Cats filmische Sternstunden




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VAMPIRES (John Carpenter, 1998)



Ich bin ja im Allgemeinen nicht gerade ein Freund der Carpenter'schen B-Movies, aber Vampires zählt zu den wenigen überzeugenden Momenten seines Schaffens. Und nicht nur das: ich halte die originelle Mischung aus dreckigem Spagetti-Western und herkömmlichem Vampirfilm sogar für äußerst gelungen und sehe sie mir immer mal wieder mit Vergnügen an. Natürlich kann Carpenter auch hier seine Defizite nicht verbergen: so wirken beispielsweise die zahlreichen "Entflammungen" der Vampire, wenn sie ins Sonnenlicht gezogen werden, extrem billig und die wenigen Actionszenen, die der Film bietet, lassen jede Dynamik vermissen. Doch im Gegensatz zu vielen anderen seiner Filme stört mich das hier kein bisschen. Die Westernsettings in der mexikanischen Einöde sind grandios, die Story originell und spannend, die Darsteller allesamt überzeugend - sei es James Wood in der Rolle des gnadenlosen Vampirjägers, Thomas Ian Griffith als Vampirmeister Valek oder Maximilian Schell in der Rolle des Kardinal Alba, der einen Pakt mit dem Teufel eingeht. Und Sheryl Lee ist einfach eine geile Sau, da gibt's nix. :love:




Filmtagebuch von...

Tommy The Cat
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