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Camelback Cinema

Tommy The Cats filmische Sternstunden




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VANISHING POINT (Richard C. Sarafian, 1971)



Sarafian verfolgt bei Vanishing Point einen ähnlich minimalistischen Ansatz wie Steven Spielberg beim im gleichen Jahr entstandenen Duel. Der ganze Film besteht im Grunde genommen aus einer Verfolgungsjagd, quer durch drei Bundesstaaten. Dabei trifft Kowalski auf diverse skurrile Personen, die ihm fast alle wohlgesonnen sind. Ein blinder Radio-DJ erhebt ihn sogar zum letzten wahren Helden Amerikas, zum Symbol der Freiheit. Kowalski will von all dem nichts wissen. Er sieht sich weder als Freiheitssymbol noch als Helden. Das Angebot der nackten Motorradfahrerin, alles für ihn zu tun, lehnt er ebenso ab wie das angebotene Gras. Wobei er insgeheim die Fahrt wohl dennoch als letztes Aufbäumen, als letzten Ritt durch die Freiheit begreift, bevor er seinem verkorksten Leben ein donnerndes Ende setzt.




Filmtagebuch von...

Tommy The Cat
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