You only make your first record once.
Wer mich kennt, weiß es; und wer mich nicht kennt, kann es anhand meines Nicks und meines Avatars erahnen: ich bin ein großer Fan der kalifornischen Band Primus. Ihr Mastermind, Les Claypool, ist nicht nur einer der weltbesten Bassisten, sondern ein wahres Multitalent. Mit seinem Debutfilm Electric Apricot hat er den Beweis angetreten, dass er neben all seinen anderen Talenten auch ein passabler Regisseur ist. Es handelt sich bei dem Film um das, was man neudeutsch als Mokumentary bezeichnet, also eine fiktive Dokumentation über die ebenso fiktive titelgebende Jam-Band. Natürlich ließ Claypool es sich nicht nehmen, eines der Bandmitglieder zu spielen, und zwar den Drummer Lapdog. Dass er neben dem Bass auch Gitarre und Drums beherrscht, hat er ja bereits mit seinem 1996er Soloalbum Highball with the Devil gezeigt, auf dem er einige Drumparts beisteuerte.
Electric Apricot ist ein recht witziges Filmchen geworden, dessen Darsteller überaus authentisch wirken. Die Dialoge sind so natürlich, dass sie vermutlich größtenteils improvisiert wurden. Der Humor lädt nicht zum lauten Loslachen ein, sondern bewegt sich eher auf Schmunzelniveau. Köstlich zum Beispiel die Sequenz, wo die Bandmitglieder erläutern wie der Bandname zustande kam oder die Szene, in der Lapdog von seinen selbstgeblasenen Glasdildos erzählt. Unter dem Strich eine kurzweilige Angelegenheit.
Wer mich kennt, weiß es; und wer mich nicht kennt, kann es anhand meines Nicks und meines Avatars erahnen: ich bin ein großer Fan der kalifornischen Band Primus. Ihr Mastermind, Les Claypool, ist nicht nur einer der weltbesten Bassisten, sondern ein wahres Multitalent. Mit seinem Debutfilm Electric Apricot hat er den Beweis angetreten, dass er neben all seinen anderen Talenten auch ein passabler Regisseur ist. Es handelt sich bei dem Film um das, was man neudeutsch als Mokumentary bezeichnet, also eine fiktive Dokumentation über die ebenso fiktive titelgebende Jam-Band. Natürlich ließ Claypool es sich nicht nehmen, eines der Bandmitglieder zu spielen, und zwar den Drummer Lapdog. Dass er neben dem Bass auch Gitarre und Drums beherrscht, hat er ja bereits mit seinem 1996er Soloalbum Highball with the Devil gezeigt, auf dem er einige Drumparts beisteuerte.
Electric Apricot ist ein recht witziges Filmchen geworden, dessen Darsteller überaus authentisch wirken. Die Dialoge sind so natürlich, dass sie vermutlich größtenteils improvisiert wurden. Der Humor lädt nicht zum lauten Loslachen ein, sondern bewegt sich eher auf Schmunzelniveau. Köstlich zum Beispiel die Sequenz, wo die Bandmitglieder erläutern wie der Bandname zustande kam oder die Szene, in der Lapdog von seinen selbstgeblasenen Glasdildos erzählt. Unter dem Strich eine kurzweilige Angelegenheit.