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Camelback Cinema

Tommy The Cats filmische Sternstunden




Foto

BEETLE JUICE (Tim Burton, 1988)



Ein typischer Tim-Burton-Film. Schräg, bizarr, abgefahren. Das Set-Design erinnerte mich an Edward Scissorhands, der Humor an die Adamsfamily. Wie auch bei Corpse Bride und The Nightmare Before Christmas begeisterte mich die Detailverliebtheit, die irrsinnigen Ideen, die das Team um Tim Burton in die Tat umgesetzt hat. Alleine beim Gang zur Fürsorgestelle für die Verstorbenen wird ein wahres Feuerwerk an Gags abgebrannt und die allgegenwärtige Bürokratie durch den Kakao gezogen. Auch im Tod geht eben nichts ohne Formulare und Handbücher.

Michael Keaton nervte mich phasenweise etwas mit seiner völlig überzogenen Darstellung, dafür gaben Geena Davis und Alec Baldwin ein absolut liebenswürdiges Päärchen ab. Auch toll: eine sehr junge Winona Ryder in der Rolle der todessehnsüchtigen Lydia: My life is a dark room. One big dark room.

Die Special Effects sind zwar überwiegend billig, versprühen aber ihren ganz eigenen Charme und rücken Beetle Juice rein optisch in die Nähe der bereits erwähnten Burton’schen Puppenfilme.

Tim Burton



Filmtagebuch von...

Tommy The Cat
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