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Camelback Cinema

Tommy The Cats filmische Sternstunden




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THE INCREDIBLES (Brad Bird, 2004)



War ich bei meiner ersten Sichtung vor etwa 2 Jahren etwas enttäuscht, muss ich mein Urteil nun revidieren. Der Film hat mir (wie alle Pixars außer Toy Story 2) großen Spaß gemacht. Es ist schon erstaunlich, welch hohes Niveau Pixar seit Jahren hält, unabhängig davon, ob es in dem Film um Fische, Ameisen, Autos oder eben Superhelden geht. Dabei liegt der Unterschied zur Konkurrenz von Dream Works und Konsorten in der unglaublichen Detailverliebtheit, die sich in jeder Szene, ja in jedem einzelnen Bild offenbart. In jedem Pixarfilm gibt es so viele Dinge zu entdecken, dass eine Mehrfach-Sichtung einfach Pflicht ist, wobei The Incredibles der einzige Film des Studios ist, den ich nicht mindestens dreimal gesehen habe. Was mich damals so störte, kann ich heute gar nicht genau sagen, aber irgendwie übten die im Ruhestand befindlichen Superhelden nicht die gleiche Faszination auf mich aus wie die Figuren aus den Vorgängerfilmen.

Vielleicht lag es daran, dass The Incredibles einfach anders ist als die übrigen Pixars, so eine Art Comic-Version von James Bond. Bird lässt den Zuschauer knapp 2 Stunden lang kaum zur Ruhe kommen, es gibt Action nonstop. Die Figur des Syndrome ist zwar komplett lächerlich, aber selbst darüber sehe ich inzwischen hinweg.

Pixar



Filmtagebuch von...

Tommy The Cat
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