Kim Ki-duk scheint ein Problem mit Fischen zu haben. Zumindest legt der Umgang, den seine Figuren mit diesen Tieren pflegen, diese Vermutung nahe. Die extreme Gefühlskälte, die insbesondere die beiden Hauptfiguren ausstrahlen, steht in krassem Gegensatz zu den schönen Landschaftsaufnahmen und trägt mit zu der unbehaglichen Atmosphäre bei, der man sich unweigerlich ausgesezt sieht. Ein ziemlich kranker Film, der nach einer zweiten Sichtung förmlich schreit. Vielleicht verstehe ich dann auch das Ende, das mich etwas verwirrt zurückließ.
Kim Ki-duk
Kim Ki-duk