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Camelback Cinema

Tommy The Cats filmische Sternstunden




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WATERWORLD (Kevin Reynolds, 1995)



An meine erste Sichtung vor knapp 10 Jahren im US-Fernsehen hatte ich keine nennenswerten Erinnerungen mehr, so dass ich völlig unvoreingenommen an diesen von Fans wie Kritikern so gescholtenen Flop herangehen konnte. Und siehe da: Waterworld ist gar nicht so schlecht wie einen die Allgemeinheit Glauben macht. Er hat unübersehbare Schwächen wie die zahlreichen inhaltlichen Ungereimtheiten, durchweg unsympathische Hauptdarsteller (allen voran Kevin Costner und Jeanne Tripplehorn) oder einige völlig überzogene Actionsequenzen, aber die in ein interessantes Endzeitszenario eingebettete Story hat durchaus ihre Reize. Zudem ist das Ganze recht rasant inszeniert. Weitgehend sinnfreies Popcorn-Kino, und als solches funktioniert Waterworld dann doch ganz gut. Zwar bevorzuge ich in Sachen anspruchsloser Unterhaltung weiterhin Filme wie Pirates of the Caribbean oder The Mummy, aber Waterworld bietet zumindest eine erwägenswerte Alternative. Da habe ich schon weitaus Schlimmeres gesehen.




Filmtagebuch von...

Tommy The Cat
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