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Camelback Cinema

Tommy The Cats filmische Sternstunden




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THE DIRTY DOZEN (Robert Aldrich, 1967)



Nach dem zähflüssigen Beginn wollte ich den Film schon abschreiben, aber nachdem das Team das Manöver erfolgreich absolviert hatte, wurde es schlagartig besser. Der eigentlich Einsatz ist recht spannend inszeniert und nett anzuschauen - trotz des faden Beigeschmacks, den die gezielte Ermordung nicht nur gegnerischer Offiziere sondern auch deren Frauen bei mir hinterließ. Bis es soweit ist, muss man sich durch diverse Offiziersbesprechungen mit schwachen Dialogen und mittelmäßigen Darstellern quälen, eine Stunde Trainingslager, die eine Kürzung auf die Hälfte der Spielzeit gut verkraftet hätte, sowie ein völlig überflüssiges Manöver. Die einzelnen Mitglieder des Teams sind zwar passabel besetzt, bleiben aber überwiegend blass. Lediglich Lee Marvin kann ein paar Akzente setzen. Unter dem Strich ein ordentliches Filmchen mit einer schwachen ersten und einer sehr starken zweiten Hälfte. Im Vergleich zum thematisch ähnlich gelagerten Where Eagles dare sieht The dirty Dozen doch ziemlich alt aus.




Filmtagebuch von...

Tommy The Cat
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