Off with the head!
Burtons Adaption des Carroll-Romans hat mit der Vorlage nicht sonderlich viel zu tun. Zwar hat er viele der Figuren übernommen, daraus jedoch eine eigene Geschichte um die pubertierende Alice gebastelt, die den Übergang vom Kind zur Frau in einer Art Selbstfindungsprozess vollzieht. Das Ergebnis ist ein äußerst witziger und geistreicher Film, bei dem es soviel zu entdecken gibt, dass man bei einer Sichtung gar nicht alles erfassen kann. Die Inszenierung ist ähnlich schrill und bunt wie bei Charlie and the Chocolate Factory, den ich ebenfalls sehr mag. Und wie dieser ist Alice in Wonderland in hohem Maße familientauglich, ohne dass er deswegen gleich als Kinderfilm gelten muss. Meine Favoritin ist die von Helena Bonham Carter hinreißend verkörperte Figur der roten Königin, die erkennbar an die „Virgin Queen“ Elisabeth I. angelehnt ist.
Tim Burton
Burtons Adaption des Carroll-Romans hat mit der Vorlage nicht sonderlich viel zu tun. Zwar hat er viele der Figuren übernommen, daraus jedoch eine eigene Geschichte um die pubertierende Alice gebastelt, die den Übergang vom Kind zur Frau in einer Art Selbstfindungsprozess vollzieht. Das Ergebnis ist ein äußerst witziger und geistreicher Film, bei dem es soviel zu entdecken gibt, dass man bei einer Sichtung gar nicht alles erfassen kann. Die Inszenierung ist ähnlich schrill und bunt wie bei Charlie and the Chocolate Factory, den ich ebenfalls sehr mag. Und wie dieser ist Alice in Wonderland in hohem Maße familientauglich, ohne dass er deswegen gleich als Kinderfilm gelten muss. Meine Favoritin ist die von Helena Bonham Carter hinreißend verkörperte Figur der roten Königin, die erkennbar an die „Virgin Queen“ Elisabeth I. angelehnt ist.
Tim Burton