Ein interessanter Film, den Tykwer da gemacht hat. Sehr symbolbeladen, sehr bildhaft ist seine Sprache. Besonders gut hat mir die Szene kurz vor dem Ende gefallen, als Bodo wieder zu sich selbst findet. Sein wahres Ich steigt an der Tankstelle ins Auto und zwingt sein in Schuldgefühlen gefangenes Ich auszusteigen. Dieses wird dann von einem Bus, den sein toter Bruder fährt, abgeholt.
Dieses Niveau bietet der Film leider nicht über die gesamte Spieldauer, aber auch so ist er ein rundum gelungenes Werk, das sich positiv von der grauen Masse deutscher Produktionen abhebt.
Dieses Niveau bietet der Film leider nicht über die gesamte Spieldauer, aber auch so ist er ein rundum gelungenes Werk, das sich positiv von der grauen Masse deutscher Produktionen abhebt.