We dropped at least 60, wouldn't you say? - That leaves only 3,940.
Sehr guter Kriegsfilm über die geschichtlich belegte Schlacht um Rorke's Drift, bei der etwa 150 britische Soldaten einem Angriff von 3.000 - 4.000 Zulu-Kriegern standhielten. Endfield bemühte sich um eine objektive Darstellung der gegnerischen Parteien, wobei die Zulus natürlich nur eine gesichtslose Masse bleiben. Er verzichtete jedoch auf jeden Pathos, und so stehen die Sieger am Ende nicht als strahlende Gewinner da, sondern als glückliche Überlebende eines grausamen Massakers, auf das niemand stolz sein kann. "Sick" erwidert dann auch folgerichtig Lt. Bromhead (Michael Caine in seiner ersten größeren Rolle) nach gewonnener Schlacht auf die Frage, wie er sich fühle. Übelkeit, Ekel und Erschöpfung statt wehender Fahnen und Siegesfeiern. Sehr überzeugende Darsteller, allen voran Stanley Baker, der den Film auch mitproduziert hat. Endfield porträtiert ihn nicht als heldenhaften Führer, sondern als zaudernden Kommandeur, der zwischenzeitlich sogar kurz davor ist, dem Kampf zu entfliehen und sich hinter seiner nur leichten Verletzung zu verstecken. Letztlich trifft er jedoch die richtigen Entscheidungen und hat das notwendige Glück, die Schlacht zu überstehen. Zum Schluss wird's dann doch noch pathetisch, als die Zulus nochmal anrücken, die Briten in Kampfstellung gehen, um dann festzustellen, dass die Zulus ihnen durch einen Gesang Ehrerbietung für ihren tapferen Kampf erweisen und anschließend friedlich von dannen ziehen. Das ist natürlich kompletter Unsinn. In Wahrheit sind die völlig erschöpften Zulus abgerückt, weil die britische Verstärkung eintraf.
Sehr guter Kriegsfilm über die geschichtlich belegte Schlacht um Rorke's Drift, bei der etwa 150 britische Soldaten einem Angriff von 3.000 - 4.000 Zulu-Kriegern standhielten. Endfield bemühte sich um eine objektive Darstellung der gegnerischen Parteien, wobei die Zulus natürlich nur eine gesichtslose Masse bleiben. Er verzichtete jedoch auf jeden Pathos, und so stehen die Sieger am Ende nicht als strahlende Gewinner da, sondern als glückliche Überlebende eines grausamen Massakers, auf das niemand stolz sein kann. "Sick" erwidert dann auch folgerichtig Lt. Bromhead (Michael Caine in seiner ersten größeren Rolle) nach gewonnener Schlacht auf die Frage, wie er sich fühle. Übelkeit, Ekel und Erschöpfung statt wehender Fahnen und Siegesfeiern. Sehr überzeugende Darsteller, allen voran Stanley Baker, der den Film auch mitproduziert hat. Endfield porträtiert ihn nicht als heldenhaften Führer, sondern als zaudernden Kommandeur, der zwischenzeitlich sogar kurz davor ist, dem Kampf zu entfliehen und sich hinter seiner nur leichten Verletzung zu verstecken. Letztlich trifft er jedoch die richtigen Entscheidungen und hat das notwendige Glück, die Schlacht zu überstehen. Zum Schluss wird's dann doch noch pathetisch, als die Zulus nochmal anrücken, die Briten in Kampfstellung gehen, um dann festzustellen, dass die Zulus ihnen durch einen Gesang Ehrerbietung für ihren tapferen Kampf erweisen und anschließend friedlich von dannen ziehen. Das ist natürlich kompletter Unsinn. In Wahrheit sind die völlig erschöpften Zulus abgerückt, weil die britische Verstärkung eintraf.