Nach dem hervorragenden ersten Teil ist das Sequel eine einzige Enttäuschung. Die einfallslose Story konnte mich nicht fesseln und Doyles Entführung mit anschließendem Drogenentzug dient letztlich nur dazu, das Ganze auf Kinolänge zu strecken. Die Entzugsszenen sind zwar überzeugend gespielt, langweilen aber letztlich nur. An den hervorragenden ersten Teil kommt French Connection II zu keiner Zeit heran. Zumindest die Schießerei am Ende kann etwas versöhnen, retten kann sie den Film auch nicht mehr. So bleibt unter dem Strich nur eine weitere Fortsetzung, die die Welt nicht braucht.
John Frankenheimer
John Frankenheimer