Una lucertola con la pelle di donna (A lizard in a woman's skin)
Eine neue restaurierte Fassung, in die verschollen geglaubte Filmanteile wieder eingefügt wurden. Soll im Sommer auf DVD rauskommen, wie der Organisator des Frightfests Alan Jones zu berichten wußte. (Der im übrigen auch gleich seiner Bewunderung über Fulcis Talent Ausdruck verleihen mußte, angereichert mit dem Bedauern über dessen Versinken in antropophagisches Gematsche, der Anekdote, daß Fulci ihn gehaßt hätte, weil er zum Argentoclan gehört hätte, so sehr, daß Fulci ihn wortwörtlich während eines Interviews angekotzt hätte. Ob das Schlußwort, Argento hätte Fulcis Begräbnis bezahlt, stimmt, mögen die Informierteren entscheiden.)
Weiß gar nicht so recht, wie mir das Verorten dieses Giallo im Swinging London bei der damaligen Sichtung so entgehen konnte. Von seiner ganzen Motivationslage her ist der Film durch und durch britisch, weshalb auch die typische Giallostruktur nicht wirklich auszumachen ist. Selbst in Morricones Soundtrack ist die Lokalität überdeutlich zu hören.
War wieder über den vorzüglichen Einsatz der surrealen Kamera in den Traumsequenzen entzückt, die ich so gar nicht mehr in Erinnerung hatte. Vor allem das schöne Crescendo auf das Dach einer verlassenen Kathedrale konnte sich dort festsetzen. Eine Szenenfolge, die offensichtlich auch Fulci so gut gefiel, daß er sie in Sette note in nero wiederaufgriff.
Und ich muß meinen Standardsatz doch noch mal wiederholen: Nichts geht über Kino. Eine Frau im Publikum quiekte gar herzerweichend bei den Hunden und den Fledermäusen, daß Fulci auf seiner Wolke 7 sicherlich in diesen Momenten eine kleine Glücksattacke hatte. So soll es sein.
Kino OV
Eine neue restaurierte Fassung, in die verschollen geglaubte Filmanteile wieder eingefügt wurden. Soll im Sommer auf DVD rauskommen, wie der Organisator des Frightfests Alan Jones zu berichten wußte. (Der im übrigen auch gleich seiner Bewunderung über Fulcis Talent Ausdruck verleihen mußte, angereichert mit dem Bedauern über dessen Versinken in antropophagisches Gematsche, der Anekdote, daß Fulci ihn gehaßt hätte, weil er zum Argentoclan gehört hätte, so sehr, daß Fulci ihn wortwörtlich während eines Interviews angekotzt hätte. Ob das Schlußwort, Argento hätte Fulcis Begräbnis bezahlt, stimmt, mögen die Informierteren entscheiden.)
Weiß gar nicht so recht, wie mir das Verorten dieses Giallo im Swinging London bei der damaligen Sichtung so entgehen konnte. Von seiner ganzen Motivationslage her ist der Film durch und durch britisch, weshalb auch die typische Giallostruktur nicht wirklich auszumachen ist. Selbst in Morricones Soundtrack ist die Lokalität überdeutlich zu hören.
War wieder über den vorzüglichen Einsatz der surrealen Kamera in den Traumsequenzen entzückt, die ich so gar nicht mehr in Erinnerung hatte. Vor allem das schöne Crescendo auf das Dach einer verlassenen Kathedrale konnte sich dort festsetzen. Eine Szenenfolge, die offensichtlich auch Fulci so gut gefiel, daß er sie in Sette note in nero wiederaufgriff.
Und ich muß meinen Standardsatz doch noch mal wiederholen: Nichts geht über Kino. Eine Frau im Publikum quiekte gar herzerweichend bei den Hunden und den Fledermäusen, daß Fulci auf seiner Wolke 7 sicherlich in diesen Momenten eine kleine Glücksattacke hatte. So soll es sein.
Kino OV