(Beschwörung)
USA 1974 Regie: Paul Harrison
"Es klingt alles so glaubwürdig - so wirklich! Ich hasse es." Meta-Dialogzeile
In einem Haus, deren Besitzer alle auf merkwürdige Art und Weise zu Tode gekommen sind und das jetzt vom Butler Edgar Price (John Carradine) verwaltet wird, dreht eine Filmcrew einen Horrorfilm. Es gibt viel Streit, aber die Arbeit geht ganz gut voran, bis einer auf die Idee kommt, bei einer Beschwörungsszene ein zufällig im Haus gefundenes „Tibetanisches Todesbuch“ (sic!) zu verwenden...
Wie bei Film-im-Film-Geschichten so üblich, kommt dieser Schocker ziemlich tongue-in-cheek daher, kann aber in der deutschen Synchro (den Regisseur spricht Norbert Gastell) ganz gut unterhalten. Zudem gelingen für eine Fernsehproduktion teilweise ein paar ganz gute Bilder. Der gute John Carradine wird mal wieder hauptsächlich finster von unten angeleuchtet, und bei einer viel zu langen und unnötig oft wiederholten Szene, in der er in einem Sessel sitzt, ein Buch liest und ab und zu aus dem Fenster kuckt, mußte ich an ähnliches Material in den Jerry Warren-Filmen denken. Besser als diese ist der hier dann aber doch geraten, ganz am Schluß gelingt sogar noch eine richtig poetische Sequenz.
John Carradine Katze Kadaver
USA 1974 Regie: Paul Harrison
"Es klingt alles so glaubwürdig - so wirklich! Ich hasse es." Meta-Dialogzeile
In einem Haus, deren Besitzer alle auf merkwürdige Art und Weise zu Tode gekommen sind und das jetzt vom Butler Edgar Price (John Carradine) verwaltet wird, dreht eine Filmcrew einen Horrorfilm. Es gibt viel Streit, aber die Arbeit geht ganz gut voran, bis einer auf die Idee kommt, bei einer Beschwörungsszene ein zufällig im Haus gefundenes „Tibetanisches Todesbuch“ (sic!) zu verwenden...
Wie bei Film-im-Film-Geschichten so üblich, kommt dieser Schocker ziemlich tongue-in-cheek daher, kann aber in der deutschen Synchro (den Regisseur spricht Norbert Gastell) ganz gut unterhalten. Zudem gelingen für eine Fernsehproduktion teilweise ein paar ganz gute Bilder. Der gute John Carradine wird mal wieder hauptsächlich finster von unten angeleuchtet, und bei einer viel zu langen und unnötig oft wiederholten Szene, in der er in einem Sessel sitzt, ein Buch liest und ab und zu aus dem Fenster kuckt, mußte ich an ähnliches Material in den Jerry Warren-Filmen denken. Besser als diese ist der hier dann aber doch geraten, ganz am Schluß gelingt sogar noch eine richtig poetische Sequenz.
John Carradine Katze Kadaver