(Footprints ; Spuren auf dem Mond)
Italien 1975 Regie: Luigi Bazzoni
Als die Dolmetscherin Alice (Florinda Bolkan) eines morgens zur Arbeit geht, ist sie recht verblüfft, daß sie von ihrer Chefin gefeuert wird, weil sie die letzten drei Tage unentschuldigt gefehlt hat. Scheinbar fehlt ihr die Erinnerung an ganze drei Tage, das Einzige, was sie noch weiß, ist dieser seltsame Traum von einem Astronauten, der alleine auf dem Mond zurückgelassen wurde. Zurück in ihrer Wohnung findet Alice ein gelbes Kleid, das sie nie zuvor gesehen hat, sowie eine zerrissene Postkarte eines Hotels in der Türkei. Um der Sache auf den Grund zu gehen, entschließt sie sich, dort hinzufliegen...
Kritiker mögen dem Film vorwerfen, daß er in der ersten Hälfte eine größere Geschichte verspricht, als er in der zweiten Hälfte schlußendlich erzählt, und zudem ziemlich lange braucht, bis er in die Gänge kommt. Das ist durchaus nicht an den Haaren herbeigezogen, aber glücklicherweise ist der Film so makellos fotografiert, daß einem diese Umstände auch egal sein können. Auf jeden Fall haben wir es hier mit einer höchst originellen Angelegenheit zu tun, die einen Amnesie-Thriller mit zahlreichen Zutaten aus anderen Genres wie der SF mischt. Besondere Bonuspunkte gibt es für das ebenso ambivalente wie verstörende Ende.
Kinski Traumsequenz Nicoletta Elmi
Italien 1975 Regie: Luigi Bazzoni
Als die Dolmetscherin Alice (Florinda Bolkan) eines morgens zur Arbeit geht, ist sie recht verblüfft, daß sie von ihrer Chefin gefeuert wird, weil sie die letzten drei Tage unentschuldigt gefehlt hat. Scheinbar fehlt ihr die Erinnerung an ganze drei Tage, das Einzige, was sie noch weiß, ist dieser seltsame Traum von einem Astronauten, der alleine auf dem Mond zurückgelassen wurde. Zurück in ihrer Wohnung findet Alice ein gelbes Kleid, das sie nie zuvor gesehen hat, sowie eine zerrissene Postkarte eines Hotels in der Türkei. Um der Sache auf den Grund zu gehen, entschließt sie sich, dort hinzufliegen...
Kritiker mögen dem Film vorwerfen, daß er in der ersten Hälfte eine größere Geschichte verspricht, als er in der zweiten Hälfte schlußendlich erzählt, und zudem ziemlich lange braucht, bis er in die Gänge kommt. Das ist durchaus nicht an den Haaren herbeigezogen, aber glücklicherweise ist der Film so makellos fotografiert, daß einem diese Umstände auch egal sein können. Auf jeden Fall haben wir es hier mit einer höchst originellen Angelegenheit zu tun, die einen Amnesie-Thriller mit zahlreichen Zutaten aus anderen Genres wie der SF mischt. Besondere Bonuspunkte gibt es für das ebenso ambivalente wie verstörende Ende.
Kinski Traumsequenz Nicoletta Elmi