Zum Inhalt wechseln


The Diarrhoea Diary


Foto

Carlos


(Carlos – Der Schakal)
Frankreich/Deutschland 2010, Regie: Olivier Assayas

Zwei Dekaden aus dem Leben des berüchtigten Terroristen, von seinen Anfängen in London über den Überfall der OPEC-Konferenz 1975 in Wien bis zu seiner Verhaftung in den 90er Jahren – das soll als Zusammenfassung erst einmal reichen.

Eigentlich wollte ich mir gestern nur den ersten Teil ansehen, aufgrund der geschickt gesetzten Cliffhanger ging das aber irgendwie nicht, ich wollte dranbleiben – der Umstand, daß der Dreiteiler trotz seiner Länge auch keinerlei Längen aufzuweisen hat, half freilich auch dabei. Es fällt schwer, sich vorzustellen, was bei der 140 Minuten kürzeren Kinofassung alles weggelassen werden mußte und ob das Resultat genauso stimmig daherkommt. Die nüchterne Vorgehensweise, die die Titelfigur weder dämonisiert noch verklärend romantisiert, war eine gute Entscheidung und am meisten punktet der Film darin, eine vergangene Welt wiederauferstehen zu lassen: Es ist schon erstaunlich, wie der Film es schafft, gleich mehreren bekannten Großstädten bis ins Detail das nötige Zeitkolorit zu verpassen. Auch die Musikuntermalung (New Order, Dead Boys und ganz viel Wire) ist ganz nach meinem Geschmack, wobei mal allerdings schon kritisieren könnte daß die Songs – vielleicht mit Ausnahme der famosen Verwendung von Sonic Reducer – nicht immer ganz zu den gezeigten Sequenzen passen wollen. Mir kam das Ganze wie ein stellenweise invertierter James Bond-Film vor: Zwar steht der Antagonist im Mittelpunkt und die Gewalt ist häßlich und wenig heldenhaft, dann gibt es aber immer wieder diese Ortswechsel mit hübschen Panoramen und jede Menge schöner Frauen. Von Nora von Waldstätten habe ich in der Nacht dann noch geträumt, was nicht weiter verwundert.

Eingefügtes Bild

London Paris Berlin Tripolis Damaskus Budapest Wien


Foto

The Siamese Twins


(Lin tai)
Hong Kong 1984, Regie: Angela Mak

Po-erh, auch „Bonnie“ genannt, kehrt aus dem College in Kanada zurück zu ihren Eltern in Hong Kong. Die junge Frau klagt über Kopfschmerzen und Alpträume und ist leicht irritiert, daß ihre Mutter sich nach all den Jahren, die man sich nicht gesehen hat, nicht wirklich freut, die Tochter wiederzusehen. Muttern sieht nämlich ständig den Geist ihrer anderen Tochter, Bi-erh, den siamesischen Zwilling von Po-erh, der bei der Trennung der beiden im Alter von vier Jahren verstarb...

Der Film zieht sich leider in den ersten zwei Dritteln ein wenig und wird erst dann interessant, wenn der Schwesterngeist erwachsene Gestalt annimmt, an sich rumfummelt, vögelt und mordet. Vorher bekommen wir noch einen eher nervigen Subplot über einen Verehrer der lebenden Schwester geliefert, dessen Rolls Royce-Cabrio aber keine Stiche gegen die große Brille des attraktiven Psychiaters Dr. Poon hat. Die schrille Stimme von Bonnies promiskuitiver Freundin hält einen aber die meiste Zeit wach, und im letzten Drittel bekommt man schon ganz gut was geboten. Und gegen das mal wieder herrlich überzogene, kackdreiste Ende kann man auch nichts haben. Doch, geht schon in Ordnung. Interessant die Parallelen zum Thailänder Alone von letztens.

Eingefügtes Bild

Zwilling Bier Ball Hong Kong


Foto

Misfits (Season 2)


GB 2010, created by Howard Overman

Die Saga um die Prekariats-Superhelden geht weiter: Jetzt wo auch das Rätsel um Nathans geheime Kraft gelöst ist, kann man mit mehr oder weniger vereinten Kräften gegen diejenigen kämpfen, die ihre teils recht absurden Superkräfte auf eher unschöne Art und Weise gebrauchen...

Die zweite Staffel hält das hohe Tempo und Ideenreichtum der ersten, übertrifft sie manchmal sogar: Großartig, wie hier klassische Science Fiction- und Horrormotive entweder eher beiläufig aufgegriffen oder in absurde Höhen geschraubt werden. Zwar fehlen auch diesmal nicht eher dramatische und tragische Einschübe, aber ich habe den Eindruck, vor allem die Gagdichte hat noch extrem zugenommen. Das einzige, was es zu Bekritteln gibt: Sechs Folgen im Jahr (OK, diesmal gab es noch ein Christmas Special dazu) sind eigentlich viel zu wenig, ich will mehr, und nicht erst nächstes Jahr im Herbst. Wenn aber weiterhin dieses Niveau gehalten wird, werde ich auch in diesen sauren Apfel reinbeißen.



London Bier Gorillakostüm Latzhose Pfaffe Jesus Nachgeburt Spiegel Wasser


Foto

I Saw the Devil


(Akmareul boatda)
Südkorea 2010, Regie: Kim Ji-woon

Die Verlobte eines Agenten wird auf bestialische Art und Weise ermordet. Da sie auch noch die Tochter eines Polizeibeamten war, schmieden die beiden Hinterbliebenen den Plan, den Täter auf eigene Faust zu fassen, damit er so viel leiden kann wie möglich...

Mal wieder Rache auf Südkoreanisch. Um sich vom langsam unübersichtlich werdenden Kanon dieser Filme abzusetzen, baut diese Variante einige zusätzliche Twists ein und zahlreiche sehr drastische Bilder, die man in einer solchen Hochglanz-Produktion nicht unbedingt erwartet hätte. Es gelingt ihm damit auch, trotz Überlänge durchweg spannend zu bleiben, wozu auch die Darstellerleistungen beitragen. Ein bißchen sauer stößt allerdings der unverhohlene Zynismus der Story auf, der in ähnlicher Art und Weise schon in The Chaser zu konstatieren war – manche Menschen sind asozialer Abschaum und müssen möglichst qualvoll beseitigt werden, ein Hoch auf den blutbespritzten Beamten! Und wenn dann der Abspann läuft, fragt man sich, was hat der Film neues zum Thema Rachefilm beizutragen, was sich nicht schon in Chabrols Das Biest muß sterben vorformuliert gefunden hätte? Außer dem gesteigerten Zynismus und den deftigen Szenen nicht viel. Und daher möchte ich all denjenigen, die unbedingt was neues, heftiges aus Südkorea sehen wollen, eher Bedevilled ans Herz legen, der im Vergleich zu dieser größtenteils reaktionären Gewaltfantasie nahezu subversiv daherkommt.

Eingefügtes Bild

Seoul Klospülung Fisch


Foto

Dirk Gently


GB 2010, Regie: Damon Thomas

Dirk Gently betreibt ein „holistisches“ Detektivbüro, seine Arbeitsweise geht davon aus, daß alle Dinge irgendwie miteinander in Zusammenhang stehen. Als er daher den Auftrag bekommt, die verschwundene Katze einer alten Dame zu suchen, ist er davon überzeugt, daß hier ein Zusammenhang zu dem Verschwinden eines exzentrischen Millionärs am selben Tag besteht...

War die BBC recht schnell dabei, als es darum ging Douglas Adams’ „Hitch Hikers Guide to the Galaxy“ zu verfilmen, hat man für diesen Stoff scheinbar etwas länger gebraucht. Drehbuchautor Howard Overman, der in seiner Serie „Misfits“ auf ähnliche Weise skurrilen Humor mit klassischen phantastischen Elementen mischt, schien auch eine gute Wahl zu sein. Unverständlich aber, daß man aus dem Stoff, der ohne weiteres genügend Material für einen Mehrteiler oder eine Mini-Serie hergegeben hätte, nur einen einstündigen Film gemacht hat, der naturgemäß zahlreiche der bizarren Subplots ausläßt. Schade, gefielen mir die beiden Dirk Gently-Romane doch wesentlich besser als die späteren Anhalter-Bücher. Mal sehen, ob sie mit dem zweiten Band „The long dark tea-time of the soul“, der noch wesentlich abgefahrener ist, ähnlich umgehen. Schade wärs. Losgelöst vom Buch betrachtet, bekommt man hier schon einen sehr lustigen Film geboten, in dem vor allem Stephen Mangan in der Titelrolle überzeugt.

Eingefügtes Bild

Bristol Katze Literaturverfilmung


Foto

Trash Humpers


USA / GB / Frankreich 2009, Regie: Harmony Korine

Eine Gruppe von Senioren zieht saufend und randalierend durch die Außenbezirke von Nashville. Dann und wann begehen sie auch mal einen Mord, meistens aber ficken sie Mülltonnen, Bäume und Laternenpfähle.

Die Idee und das formale Konzept des Films – er sieht aus wie die dritte Kopie eines stümperhaft zusammengeschnittenen VHS-Heimvideos – haben ja so einiges an Potential, aber irgendwie schießt der Film am Ziel vorbei oder übers Ziel hinaus, aber vermutlich hat er gar kein bestimmtes Ziel. Dann und wann geraten richtig verstörende Momente – wenn zum Beispiel eine nackte Männerleiche in einem Feld abgefilmt wird und der Halter der Kamera dazu leise ein morbides Kinderlied singt, oder die Rentner plötzlich ganz normal reden und sich so verhalten, als wäre dieser ganze Wahnsinn Teil eines geheimen Plans. Das ist es nämlich sonst: Ausufernder Wahnsinn und Hysterie, Geschrei mit verstellten Stimmen, endlose bescheuerte Tanzeinlagen auf Parkplätzen und natürlich immer wieder das Rammeln von Mülltonnen. Das ist auf Dauer schon erheblich anstrengend, und soll es wohl auch sein. Mir wäre es dann aber doch lieber gewesen, man hätte sich hier und da mal etwas zurückhaltender gegeben mit dem Ergebnis eines zwar immer noch deutlich satirischen, aber auch beängstigenderem Vorstadtalptraum. So macht der Film den Eindruck, von Anfang an auf Konfrontation mit den Sehgewohnheiten des Zuschauers zu gehen, und wer das nicht ertragen kann, wird zum uncoolen Mainstream-Spießer gestempelt.

Eingefügtes Bild

Penis Nashville Bier Americana


Foto

Spellbinder


(Spellbinder – Ein teuflischer Plan)
USA 1988, Regie: Janet Greek

Nach dem abendlichen Basketball wird der junge Anwalt Jeff zusammen mit einem Kumpel Zeuge, wie auf dem Parkplatz ein schmieriger langhaariger Typ mit Ohrringen eine junge Frau schlägt. Sie eilen ihr zu Hilfe und können den fiesen Möpp in die Flucht schlagen, obwohl dieser ein Messer zückt. Jeff ist von der Schönheit der geretteten Dame (Kelly Preston) recht angetan, und als sich herausstellt, daß sie kein Zuhause hat, nimmt er sie mit in seine Wohnung, wo er erfreut feststellt, daß sie seinen Geschmack bezüglich Musik, Gemälden und Inneneinrichtung teilt. Außerdem befreit sie ihn mit einer Massage von langwierigen Schmerzen und liest seine Vergangenheit aus seiner Hand ab. Kochen und Putzen kann sie auch noch. Hat Jeff seine Traumfrau gefunden? Wie das so ist, stellen sich aber bald ein paar Merkwürdigkeiten ein, so erscheint eines Tages eine alte Frau in Jeffs Kanzlei und stößt merkwürdige Drohungen aus...

Was wie einer zu dieser Zeit von der Stange hergestellten Erotik-Thriller beginnt, nimmt bald eine erfreuliche Wendung ins Übernatürliche und bedient sich bei der Inszenierung der unheimlichen Szenen überraschenderweise eher bei Klassikern wie Night of the Demon als bei zeitgenössischen Kollegen. Deren Intensität wird zwar nicht erreicht, aber einige nette Ideen sind durchaus auszumachen. Auch das Ende ist für einen US-Major-Film der 80er relativ außergewöhnlich,
Spoiler
Kein Riesenwurf, aber für Leute, die Old School-Grusel auch mit Dauerwellen vertragen können, durchaus charmant für zwischendurch.

Eingefügtes Bild

Satan Los Angeles Brüste


Foto

Dream Home


(Wai dor lai ah yut ho)
Hong Kong 2010, Regie: Pang Ho-Cheung

Seit ihrer Kindheit träumt Cheng davon, einmal eine Wohnung mit Blick auf die Bucht von Hong Kong zu besitzen, doch ständig kommt etwas dazwischen: Armut und Krankheit in der Familie oder eine korrupte Wohnungspolitik, die sich der Triaden als Zwangsräumer bedient. Als sie nach dem Tode ihres Vaters dessen Lebensversicherung ausgezahlt bekommt, und sie mit ihren zwei Tagesjobs und gelegentlicher Prostitution genügend gespart hat, rückt der Traum denkbar nahe – doch da machen die Verkäufer plötzlich einen Rückzieher, und Cheng greift zu drastischen Mitteln, um doch noch an ihr Ziel zu gelangen...

Ich find es ja meist ein bemerkenswertes Merkmal mancher Hong Kong-Filme, daß sie ohne Rücksicht auf Verluste vollkommen übertrieben auf die Kacke hauen, aber hier ging die Salve irgendwie nach hinten los. Der Film ist nämlich den Großteil seiner Laufzeit recht düster und kann mit der Mischung aus recht tragischen Rückblenden der Protagonistin, stimmungsvoll gefilmter Außenarchitektur und derbem Gore schon recht überzeugen. Dann aber im letzten Drittel der Wechsel zu Funsplatter: Ein Punker, der Mittelfinger und Ringfinger abgesäbelt bekommt, und jetzt für ewig die Frittengabel zeigen muß, haha! Eine Kastration, die irrtümlicherweiser für eine Ejakulation gehalten wird, hoho! Nun gut, überrascht hat mich diese Wendung schon, aber auch reichlich angesäuert. Vielleicht war aber auch die tragische Hauptfigur von Anfang an als überzogene Satire angelegt, und ich habe es nur nicht mitbekommen, weil Josie Ho so hübsch ist.

Eingefügtes Bild

Hong Kong Penis Anthony Wong Hochhaus


Foto

Todesvisionen


(Geisterstunde)
Deutschland 1987, Regie: Volker Morlock, Susanne Aernecke, Pascal Hoffmann, Dirk Eickhoff

Ay, it’s a Horror Omnibus from Germany! Episode 1 kupfert recht schamlos die “Prey”-Episode aus Trilogy of Terror ab, ohne allerdings deren Intensität zu erlangen. Die Exposition beim Weihnachtseinkauf im Kaufhof spulte in meiner nostalgischen Seele allerdings die ein oder andere Erinnerung ab. Auch die zweite Episode beginnt in einem Kaufhaus, diesmal Hertie: Julia begegnet dort einer Doppelgängerin, die scheinbar mehr und mehr ihr eigenes Leben zu übernehmen droht. Die dritte Geschichte dürfte das Highlight des Films sein: Zwei junge Frauen klauen aus einem abgelegenem Antiquitätenladen und fühlen sich seitdem von einer vagen Bedrohung verfolgt – tolle Mischung aus Amicus und Argento. Die letzte Episode fällt leider wieder ein bißchen ab, trotz guter Schauspieler und ansonsten fähigen Handwerks wird hier eine altbekannte Thrillergeschichte wiedergekäut, die zu lang geraten ist und nicht viele Überraschungen zu bieten hat. Vor allem stört der Umstand, daß das ganze in Los Angeles spielen soll, während die anderen Episoden keinen Hehl aus ihren eindeutig deutschen Locations machten.

Tja, da hat die Vestron einfach vier Kurzfilme von Studenten der HFF München auf eine Kassette gepackt und das ganze als Horror-Anthologie in die Videotheken gestellt. Warum auch nicht! Die dort vereinten Kurzfilme verfügen über das ein oder andere Defizit, können aber durch die Locations durchaus heimelige Assoziationen wachrufen, was wohl auch der Grund gewesen sein mag, daß die guten Jungs von ems den Film auch auf DVD wiederveröffentlichten. Während ich die ersten beiden Episoden hauptsächlich wegen Zeit- und Lokalkolorit interessant fand, kann die dritte auch auf formaler Ebene vollkommen überzeugen: Das gute Auge des Kameramanns hilft da schon sehr über die teilweise etwas gestelzt wirkenden Dialoge hinweg.

Eingefügtes Bild

München Episodenfilm Kaufhaus Spiegel


Foto

The Magnet


GB 1950, Regie: Charles Frend

Der zehnjährige Johnny bastelt gerne herum und bringt Dinge zum funktionieren, die meist allerdings ziemlich nutzlos sind. Als er am Pier einen kleineren Jungen mit einem großen Magneten spielen sieht, will er das Ding unbedingt haben. Als sämtliche Tauschversuche scheitern, besorgt er es sich mit einer List. Kurz darauf wird er aber beinah überfahren und fürchtet, seine schlechte Tat könnte bestraft werden. Zahlreiche Versuche, den Magneten wieder loszuwerden, schlagen fehl, bis er ihn schließlich dem Besitzer eines Wachsfigurenkabinett andrehen kann. Dieser ist von der scheinbar selbstlosen Tat des Knaben so gerührt, daß er die Geschichte endlos aufbauscht und in der ganzen Stadt ausbreitet, so daß der „unbekannte Junge“ bald zu einer Celebrity wird, die selbstlaufend genügend Spendengelder für eine eiserne Lunge im lokalen Krankenhaus einspielt. Johnny selbst glaubt aufgrund eines Mißverständnisses, der kleine Junge vom Pier wäre aufgrund seines Diebstahls an gebrochenem Herzen gestorben, während sein Vater, der Psychologe ist, das Verhalten seines Sohnes auch vollkommen falsch interpretiert...

Güldene Jugendkomödie über menschlische Schwächen und Stärken, voller lebhafter Figuren und pointierter Dialoge. Durch den Schauplatz der frisch zerbombten Merseyside zudem noch ein historisches Dokument, aber es ist schon erstaunlich, wie nebensächlich die ständig im Hintergrund erscheinenden Ruinen und Schutthaufen für die Geschichte zu sein scheinen, im Vordergrund steht die Angst und das schlechte Gewissen des kleinen Johnny, die mit der oberflächlichen Fassadenwelt der Erwachsenen kontrastiert werden. Wenn auch überwiegend ein leichter und hübscher Film, spart er auch nicht an bösartigen Spitzen, die vor allem in den Szenen mit den schmutzigen Jungs der Unterschicht auf der anderen Seite des Flusses zu Tage treten. Aber auch hier überwiegt schlußendlich kein Zynismus, sondern die humanistische Botschaft. Schön.

Eingefügtes Bild

Liverpool Ealing Paranoia





Neuste Einträge

Neuste Kommentare

Letzte Besucher