(The Sister of Ursula ; Curse of Ursula)
Italien 1978, Regie: Enzo Milioni
Die Schwestern Dagmar und Ursula Peyne reisen von Innsbruck nach Italien, weil sie dort nach dem Ableben ihres Vaters ihre Mutter finden möchten. Sie stranden in einem pittoresken Hotel in Amalfi an der Mittelmeerküste, und Ursula wird von grauenvollen Alpträumen und Vorahnungen geplagt. Kurz darauf geschehen in der unmittelbaren Umgebung grausame Morde an Frauen...
Sleaziger Spät-Giallo mit saftigen Sex-Szenen, von denen wohl auch Hardcore-Versionen existieren sollen, die der Regisseur aber wieder aus dem Verkehr zog. Die Mordszenen sind relativ unspektakulär, was man von Barbara Magnolfi nicht behaupten kann. Im letzten Drittel gelingt es dem Film aber doch noch, den ein oder anderen Schock zu liefern. Ansonsten profitiert La sorella di Ursula vom einer makellosen Kamera-Arbeit in wahrlich umwerfenden Locations, und auch der Score ist nicht von schlechten Eltern, wird auch das Haupt-Thema ein wenig zu oft verwendet. Schaut man sich das auf der Severin-DVD enthaltene Interview mit dem Regisseur an, sieht man den Film auch noch mal ein Stück anders: Er sollte wohl den Produzenten nur als Finanzierung für ein ambitionierteres Projekt mit Dirk Bogarde dienen, aus dem dann aber doch nichts wurde. Enzo Milioni spricht aber so empathisch über die hier beteiligten Schauspieler, von denen einige kurz nach den Dreharbeiten verstarben oder spurlos verschwanden, was es mir ziemlich unmöglich macht, in diesem Film nur ein Stück kommerziellen Schund zu sehen. Es mag kein Meilenstein sein, aber doch ein Produkt, in das alle Beteiligten ihr Herzblut hineingesteckt haben.
Mittelmeer Brüste Donald Duck
Italien 1978, Regie: Enzo Milioni
Die Schwestern Dagmar und Ursula Peyne reisen von Innsbruck nach Italien, weil sie dort nach dem Ableben ihres Vaters ihre Mutter finden möchten. Sie stranden in einem pittoresken Hotel in Amalfi an der Mittelmeerküste, und Ursula wird von grauenvollen Alpträumen und Vorahnungen geplagt. Kurz darauf geschehen in der unmittelbaren Umgebung grausame Morde an Frauen...
Sleaziger Spät-Giallo mit saftigen Sex-Szenen, von denen wohl auch Hardcore-Versionen existieren sollen, die der Regisseur aber wieder aus dem Verkehr zog. Die Mordszenen sind relativ unspektakulär, was man von Barbara Magnolfi nicht behaupten kann. Im letzten Drittel gelingt es dem Film aber doch noch, den ein oder anderen Schock zu liefern. Ansonsten profitiert La sorella di Ursula vom einer makellosen Kamera-Arbeit in wahrlich umwerfenden Locations, und auch der Score ist nicht von schlechten Eltern, wird auch das Haupt-Thema ein wenig zu oft verwendet. Schaut man sich das auf der Severin-DVD enthaltene Interview mit dem Regisseur an, sieht man den Film auch noch mal ein Stück anders: Er sollte wohl den Produzenten nur als Finanzierung für ein ambitionierteres Projekt mit Dirk Bogarde dienen, aus dem dann aber doch nichts wurde. Enzo Milioni spricht aber so empathisch über die hier beteiligten Schauspieler, von denen einige kurz nach den Dreharbeiten verstarben oder spurlos verschwanden, was es mir ziemlich unmöglich macht, in diesem Film nur ein Stück kommerziellen Schund zu sehen. Es mag kein Meilenstein sein, aber doch ein Produkt, in das alle Beteiligten ihr Herzblut hineingesteckt haben.
Mittelmeer Brüste Donald Duck