(Castle of the Creeping Flesh)
Deutschland 1968, Regie: Adrian Hoven
Dekadent vergnügt sich der junge Landadel mit Sex und Saufen. Der junge Baron findet vor allem Gefallen an dem, was er nicht direkt haben kann, und so vergewaltigt er die Schwester eines Freundes. Diese reitet danach in den Wald. Als die Gesellschaft ihr Verschwinden bemerkt, setzt man ihr nach, und findet sie schließlich im Schloß eines in der Nähe in aller Abgeschiedenheit lebenden Grafen. Dessen Tochter ist vor einigen Tagen vergewaltigt und ermordet worden und es scheint so, als ob ein Fluch auf dessen Haus liegt, ist einem Vorfahren von ihm doch einst genau das gleiche widerfahren...
Mit dem Gothic Horror im Nachkriegsdeutschland bekam man das scheinbar nie so ganz hin, Die Schlangengrube und das Pendel bemühte sich zwar, eine angemessene Atmosphäre zu schaffen, aber so ganz funktionieren wollte es nicht. Die Macher dieses Films hatten das wohl auch weniger im Sinn, sondern wollten dem Zuschauer wohl eher die Brust geben. Das Resultat ist von vorne bis hinten ziemlich zerfahren, aber aufgrund seiner Wunderlichkeit auch wieder interessant. Das Kernstück des Film macht eine Parallelmontage aus, in der wir ca. eine halbe Stunde lang abwechselnd folgendes zu sehen bekommen:
- Janine Reynaud, zunächst masturbierend, später kopulierend im Bett
- Eine Rückblende von der Vergewaltigung der Tochter des Ahnen
- Authentisches Footage einer offenen Herzoperation
Meine Lieblingsszene bleibt aber der äußerst kurze Auftritt eines Bären, der dem Baron die Fresse zerkratzt. Zudem sind mit Michel Lemoine und Howard Vernon zwei Meister des eindringlichen Blicks vertreten, die diesen auch konsequent einsetzen. Nun, wenn ich es mir recht überlege, ist das eigentlich schon ein ziemlicher Superfilm.
Howard Vernon Bärenkostüm Brüste
Deutschland 1968, Regie: Adrian Hoven
Dekadent vergnügt sich der junge Landadel mit Sex und Saufen. Der junge Baron findet vor allem Gefallen an dem, was er nicht direkt haben kann, und so vergewaltigt er die Schwester eines Freundes. Diese reitet danach in den Wald. Als die Gesellschaft ihr Verschwinden bemerkt, setzt man ihr nach, und findet sie schließlich im Schloß eines in der Nähe in aller Abgeschiedenheit lebenden Grafen. Dessen Tochter ist vor einigen Tagen vergewaltigt und ermordet worden und es scheint so, als ob ein Fluch auf dessen Haus liegt, ist einem Vorfahren von ihm doch einst genau das gleiche widerfahren...
Mit dem Gothic Horror im Nachkriegsdeutschland bekam man das scheinbar nie so ganz hin, Die Schlangengrube und das Pendel bemühte sich zwar, eine angemessene Atmosphäre zu schaffen, aber so ganz funktionieren wollte es nicht. Die Macher dieses Films hatten das wohl auch weniger im Sinn, sondern wollten dem Zuschauer wohl eher die Brust geben. Das Resultat ist von vorne bis hinten ziemlich zerfahren, aber aufgrund seiner Wunderlichkeit auch wieder interessant. Das Kernstück des Film macht eine Parallelmontage aus, in der wir ca. eine halbe Stunde lang abwechselnd folgendes zu sehen bekommen:
- Janine Reynaud, zunächst masturbierend, später kopulierend im Bett
- Eine Rückblende von der Vergewaltigung der Tochter des Ahnen
- Authentisches Footage einer offenen Herzoperation
Meine Lieblingsszene bleibt aber der äußerst kurze Auftritt eines Bären, der dem Baron die Fresse zerkratzt. Zudem sind mit Michel Lemoine und Howard Vernon zwei Meister des eindringlichen Blicks vertreten, die diesen auch konsequent einsetzen. Nun, wenn ich es mir recht überlege, ist das eigentlich schon ein ziemlicher Superfilm.
Howard Vernon Bärenkostüm Brüste