GB 2010, Regie: Hideo Nakata
William eröffnet einen neuen Chatroom, zu dem bald vier weitere Teilnehmer stoßen. Zunächst hat es den Anschein, er wolle sie einfach nur kennenlernen und neue Freunde finden, doch in Wirklichkeit hat er ganz andere Sachen vor…
Die Idee, einen Internet-Chat zu verfilmen, also es so aussehen zu lassen, als würden die Teilnehmer sich wirklich treffen und unterhalten, ist ja an sich gar nicht mal uninteressant. Dann wären aber vielleicht auch interessante Figuren und ein interessanter Plot ganz nützlich, und das kann der Film leider beides nicht aufbieten. Hier und da blitzt mal eine interessante Idee auf, aber die Geschehnisse verbleiben trotzdem oberflächlich und egal, während die Inszenierung auch etwas unbeholfen zu kaschieren versucht, daß es sich um die Verfilmung eines Theaterstückes handelt. Das echte Leben ist grau, das virtuelle bunt, ja, ja, ist ja gut, ich hab’s verstanden.
FFF London
William eröffnet einen neuen Chatroom, zu dem bald vier weitere Teilnehmer stoßen. Zunächst hat es den Anschein, er wolle sie einfach nur kennenlernen und neue Freunde finden, doch in Wirklichkeit hat er ganz andere Sachen vor…
Die Idee, einen Internet-Chat zu verfilmen, also es so aussehen zu lassen, als würden die Teilnehmer sich wirklich treffen und unterhalten, ist ja an sich gar nicht mal uninteressant. Dann wären aber vielleicht auch interessante Figuren und ein interessanter Plot ganz nützlich, und das kann der Film leider beides nicht aufbieten. Hier und da blitzt mal eine interessante Idee auf, aber die Geschehnisse verbleiben trotzdem oberflächlich und egal, während die Inszenierung auch etwas unbeholfen zu kaschieren versucht, daß es sich um die Verfilmung eines Theaterstückes handelt. Das echte Leben ist grau, das virtuelle bunt, ja, ja, ist ja gut, ich hab’s verstanden.
FFF London