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The Diarrhoea Diary





Foto

Symbol



(Shinburo)
Japan 2009, Regie: Hitoshi Matsumoto

Parallel werden zwei Handlungsstränge eingeführt: Während wir auf der einen Seite näheres aus dem Familienleben eines mexikanischen Wrestlers erfahren, erwacht auf der anderen Seite ein Japaner in einem weißen Raum ohne Fenster und Türen auf. Dort erscheinen bald mehrere Putten auf den Wänden – und wenn er auf deren Penisse drückt, erhält er verschiedene Gegenstände, die mal nützlich, meistens aber in seiner Situation vollkommen absurd sind...

Man sollte Matsumotos Mimik und vor allem sein Talent, komische Geräusche von sich zu geben, mögen, wenn man sich diese bizarre Fantasy-Komödie anschaut. Ihn dabei zu beobachten, wie er versucht, die Aufgabe mit den verschiedenen Gegenständen zu lösen, ist streckenweise zum Schreien komisch, während die Mexiko-Episoden möglicherweise als bewußter Kontrapunkt etwas fad daherkommen. Wie diese beiden Stränge zusammengeführt werden, ist allerdings wiederum höchst erstaunlich. Das Ende ist für meinen Geschmack ein bißchen zu lang geraten, ansonsten ist das hier aber ein großer Spaß.

FFF Penis



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