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The Diarrhoea Diary





Foto

Outrage



(Autoreiji)
Japan 2010, Regie: Takeshi Kitano

Leider konnte ich die ersten 15 Minuten des Films nicht sehen, da die Deutsche Bundesbahn meinen geplanten Zug einfach ausfallen ließ, und so mußte ich zum ersten Mal in meinem Leben in Düren umsteigen und stellte dabei auf der Suche nach dem Raucherbereich (den es dort scheinbar nicht gibt) erstaunt fest, daß auch in Düren manchmal die Sonne scheint. Im Cinedom angekommen, war die Handlung schon in vollem Gange, aber scheinbar ging es den ganzen Film lang nur darum, wie einzelne Yakuza-Clans andere ausschalten können und der große Boss insgeheim intrigenmäßig die Fäden zieht. Dabei wird ein hohes Tempo gehalten, es vergehen kaum 5 Minuten ohne Gewaltakt, und diese fallen teilweise schon ziemlich grob aus. Man fragt sich allerdings schon bald, wo dieses stete Geld geben und Leben nehmen schlußendlich hinführt, zwar findet man die von Kitano dargestellte Figur aufgrund ihrer Coolness sympathischer als die anderen, aber Arschlöcher sind diese Yakuza schon allesamt. Vielleicht geht es auch gerade darum: Dieser Ringelpiez mit Totmachen dreht sich ständig im Kreis, die Protagonisten ändern sich, das Spiel bleibt aber immer das Gleiche.

FFF Zahnarzt Düren



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