(Wai dor lai ah yut ho)
Hong Kong 2010, Regie: Pang Ho-Cheung
Seit ihrer Kindheit träumt Cheng davon, einmal eine Wohnung mit Blick auf die Bucht von Hong Kong zu besitzen, doch ständig kommt etwas dazwischen: Armut und Krankheit in der Familie oder eine korrupte Wohnungspolitik, die sich der Triaden als Zwangsräumer bedient. Als sie nach dem Tode ihres Vaters dessen Lebensversicherung ausgezahlt bekommt, und sie mit ihren zwei Tagesjobs und gelegentlicher Prostitution genügend gespart hat, rückt der Traum denkbar nahe – doch da machen die Verkäufer plötzlich einen Rückzieher, und Cheng greift zu drastischen Mitteln, um doch noch an ihr Ziel zu gelangen...
Ich find es ja meist ein bemerkenswertes Merkmal mancher Hong Kong-Filme, daß sie ohne Rücksicht auf Verluste vollkommen übertrieben auf die Kacke hauen, aber hier ging die Salve irgendwie nach hinten los. Der Film ist nämlich den Großteil seiner Laufzeit recht düster und kann mit der Mischung aus recht tragischen Rückblenden der Protagonistin, stimmungsvoll gefilmter Außenarchitektur und derbem Gore schon recht überzeugen. Dann aber im letzten Drittel der Wechsel zu Funsplatter: Ein Punker, der Mittelfinger und Ringfinger abgesäbelt bekommt, und jetzt für ewig die Frittengabel zeigen muß, haha! Eine Kastration, die irrtümlicherweiser für eine Ejakulation gehalten wird, hoho! Nun gut, überrascht hat mich diese Wendung schon, aber auch reichlich angesäuert. Vielleicht war aber auch die tragische Hauptfigur von Anfang an als überzogene Satire angelegt, und ich habe es nur nicht mitbekommen, weil Josie Ho so hübsch ist.
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Hong Kong 2010, Regie: Pang Ho-Cheung
Seit ihrer Kindheit träumt Cheng davon, einmal eine Wohnung mit Blick auf die Bucht von Hong Kong zu besitzen, doch ständig kommt etwas dazwischen: Armut und Krankheit in der Familie oder eine korrupte Wohnungspolitik, die sich der Triaden als Zwangsräumer bedient. Als sie nach dem Tode ihres Vaters dessen Lebensversicherung ausgezahlt bekommt, und sie mit ihren zwei Tagesjobs und gelegentlicher Prostitution genügend gespart hat, rückt der Traum denkbar nahe – doch da machen die Verkäufer plötzlich einen Rückzieher, und Cheng greift zu drastischen Mitteln, um doch noch an ihr Ziel zu gelangen...
Ich find es ja meist ein bemerkenswertes Merkmal mancher Hong Kong-Filme, daß sie ohne Rücksicht auf Verluste vollkommen übertrieben auf die Kacke hauen, aber hier ging die Salve irgendwie nach hinten los. Der Film ist nämlich den Großteil seiner Laufzeit recht düster und kann mit der Mischung aus recht tragischen Rückblenden der Protagonistin, stimmungsvoll gefilmter Außenarchitektur und derbem Gore schon recht überzeugen. Dann aber im letzten Drittel der Wechsel zu Funsplatter: Ein Punker, der Mittelfinger und Ringfinger abgesäbelt bekommt, und jetzt für ewig die Frittengabel zeigen muß, haha! Eine Kastration, die irrtümlicherweiser für eine Ejakulation gehalten wird, hoho! Nun gut, überrascht hat mich diese Wendung schon, aber auch reichlich angesäuert. Vielleicht war aber auch die tragische Hauptfigur von Anfang an als überzogene Satire angelegt, und ich habe es nur nicht mitbekommen, weil Josie Ho so hübsch ist.

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