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The Diarrhoea Diary





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Dirk Gently



GB 2010, Regie: Damon Thomas

Dirk Gently betreibt ein „holistisches“ Detektivbüro, seine Arbeitsweise geht davon aus, daß alle Dinge irgendwie miteinander in Zusammenhang stehen. Als er daher den Auftrag bekommt, die verschwundene Katze einer alten Dame zu suchen, ist er davon überzeugt, daß hier ein Zusammenhang zu dem Verschwinden eines exzentrischen Millionärs am selben Tag besteht...

War die BBC recht schnell dabei, als es darum ging Douglas Adams’ „Hitch Hikers Guide to the Galaxy“ zu verfilmen, hat man für diesen Stoff scheinbar etwas länger gebraucht. Drehbuchautor Howard Overman, der in seiner Serie „Misfits“ auf ähnliche Weise skurrilen Humor mit klassischen phantastischen Elementen mischt, schien auch eine gute Wahl zu sein. Unverständlich aber, daß man aus dem Stoff, der ohne weiteres genügend Material für einen Mehrteiler oder eine Mini-Serie hergegeben hätte, nur einen einstündigen Film gemacht hat, der naturgemäß zahlreiche der bizarren Subplots ausläßt. Schade, gefielen mir die beiden Dirk Gently-Romane doch wesentlich besser als die späteren Anhalter-Bücher. Mal sehen, ob sie mit dem zweiten Band „The long dark tea-time of the soul“, der noch wesentlich abgefahrener ist, ähnlich umgehen. Schade wärs. Losgelöst vom Buch betrachtet, bekommt man hier schon einen sehr lustigen Film geboten, in dem vor allem Stephen Mangan in der Titelrolle überzeugt.

Eingefügtes Bild

Bristol Katze Literaturverfilmung



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