USA 2009, Regie: Henry Saine
Die Gechichten Lovecrafts entsprangen keineswegs seiner Fantasie, sondern einer wissenschaftlichen Beobachtung. Er gründete dann auch einen Geheimzirkel an der Miskatonic University, der darauf trainiert wurde, bei einer Auferstehung der Großen Alten entsprechenden Widerstand zu leisten. Da Mitglieder des Cthulhu-Kults einen Teil des Schlüssels gefunden haben, um den großen Gott aus seinem Grab in R'lyeh zu befreien, gerät der Geheimbund in Alarmbereitschaft und vermacht den anderen Teil des Schlüssels dem letzten lebenden Verwandten Lovecrafts, dem nerdigen Büroangestellten Jeff Phillips...
Meine statistischen Beobachtungen von Horrorkomödien haben zu dem Ergebnis geführt, daß 10% gelingen, 70% einfach nicht lustig sind und 20% gemeingefährliche Kopfschmerzen verursachen. Es gibt da natürlich noch eine Grauzone von Filmen, die den ein oder anderen gelungenen Gag vorweisen können, aber ansonsten ziemlich egal sind. Dieser hier gehört dazu. Die Idee, mit Figuren wie aus Shaun of the Dead eine Lovecraft-Persiflage zu zimmern, ist an sich gar nicht mal so verkehrt, nur fehlt den Darstellern hier das komödiantische Talent, und die Dialoge geraten viel zu oft in den Leerlauf. Auch sind leider zahlreiche Klischees zu konstatieren. Das Lustigste sind eigentlich die Szenen bei Kapitän Olaf, der einst auf hoher See die unvorstellbaren Unterwasser-Schergen Cthulhus bekämpfte und dabei seine ganze Mannschaft verlor. („Have you ever been raped by fish?") Wäre der ganze Film auf diesem übersteigertem Niveau, hätte das was werden können, aber so nicht.
Lovecraft Tentakel Apokalypse Aquarium Fisch
Die Gechichten Lovecrafts entsprangen keineswegs seiner Fantasie, sondern einer wissenschaftlichen Beobachtung. Er gründete dann auch einen Geheimzirkel an der Miskatonic University, der darauf trainiert wurde, bei einer Auferstehung der Großen Alten entsprechenden Widerstand zu leisten. Da Mitglieder des Cthulhu-Kults einen Teil des Schlüssels gefunden haben, um den großen Gott aus seinem Grab in R'lyeh zu befreien, gerät der Geheimbund in Alarmbereitschaft und vermacht den anderen Teil des Schlüssels dem letzten lebenden Verwandten Lovecrafts, dem nerdigen Büroangestellten Jeff Phillips...
Meine statistischen Beobachtungen von Horrorkomödien haben zu dem Ergebnis geführt, daß 10% gelingen, 70% einfach nicht lustig sind und 20% gemeingefährliche Kopfschmerzen verursachen. Es gibt da natürlich noch eine Grauzone von Filmen, die den ein oder anderen gelungenen Gag vorweisen können, aber ansonsten ziemlich egal sind. Dieser hier gehört dazu. Die Idee, mit Figuren wie aus Shaun of the Dead eine Lovecraft-Persiflage zu zimmern, ist an sich gar nicht mal so verkehrt, nur fehlt den Darstellern hier das komödiantische Talent, und die Dialoge geraten viel zu oft in den Leerlauf. Auch sind leider zahlreiche Klischees zu konstatieren. Das Lustigste sind eigentlich die Szenen bei Kapitän Olaf, der einst auf hoher See die unvorstellbaren Unterwasser-Schergen Cthulhus bekämpfte und dabei seine ganze Mannschaft verlor. („Have you ever been raped by fish?") Wäre der ganze Film auf diesem übersteigertem Niveau, hätte das was werden können, aber so nicht.
Lovecraft Tentakel Apokalypse Aquarium Fisch