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The Diarrhoea Diary





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El libro de piedra



(The Book of Stone)
Mexiko 2009, Regie: Julio Cesar Estrada

Die Psychologie-Professorin Julia verliert bei einem Busunglück ihre Tochter. In Trauer zieht sie sich von der Außenwelt zurück, bis ein Kollege sie überreden kann, einen neuen Fall zu übernehmen: Die Tochter eines Millionärs mit einem riesigen Anwesen an der Küste hat nämlich eine so extreme Bindung zu ihrem imaginären Spielkameraden, daß sich die Eltern langsam Sorgen machen. Ganz so imaginär ist „Hugo“ dann nicht, steht doch von ihm eine steinerne Statue im Garten...

Nach Hasta el viente tiene miedo hält sich dieses zweite Remake eines Taboada-Klassikers sehr eng an den Plot des Originals – das perfekte Ende zu verändern, wäre wohl auch eine unverzeihliche Dummheit gewesen. Den Machern war aber wohl nicht ganz bewußt, daß der Film von 1969 nicht nur aufgrund der Story ein liebgewonnener Horrorklassiker wurde, sondern auch wegen seines Stils. Die farblose High Key-Ausleuchtung der Neufassung läßt kaum Atmosphäre aufkommen, einzig ein paar scheinbar von Silent Hill inspirierte Szenen im Wald funktionieren in dieser Beziehung. Man fragt sich also schon, wie des öfteren, nach dem tieferen Sinn dieses Remakes. Da die beiden Filme aber scheinbar in Mexiko nicht wirklich erfolgreich waren und man sich auch nicht bemühte, sie irgendwie international zu vermarkten, ist es das wohl erst mal gewesen mit Remakes. Eins von Mas negro que la noche hätte ich mir ja noch ganz interessant vorgestellt, aber schon ganz gut, daß sie von Veneno para las hadas scheinbar erstmal die Finger lassen.

Eingefügtes Bild

Kadaver Schulmädchen Statue Nebel Satan



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