USA 1989, Regie: Alan Birkinshaw
Der New Yorker Ryan Usher wird in einer wichtigen Angelegenheit von seinem Onkel Roderick (Oliver Reed) nach England gerufen. Er nimmt seine Verlobte Molly mit und die beiden joggen erst mal durch London und poppen im Hotel. Auf dem Weg zum Usher-Anwesen verfahren sie sich mehrfach und bauen kurz vor dem Ziel einen Unfall, der durch Geisterkinder provoziert wurde. Angeblich ist Ryan tot, doch Molly möchte das nicht ganz glauben und fühlt sich erst recht unwohl, als Roderick sie befruchten möchte zwecks Fortleben der Usher-Familie...
Das hätte ein herrliches Käse-Omelett werden können, da durchaus zahlreiche bekloppte Ideen zu verzeichnen sind (Donald Pleasence als Rodericks wirrer Bruder Walter, der die meiste Zeit mit einem Drillbohrer hantiert, habe ich noch gar nicht erwähnt), aber leider schwenkt der Film immer wieder zurück zu den üblichen Konventionen des typischen 80er-Jahre-US-Woman-in-Peril-Films, ohne den Wahnsinn wirklich auszukosten. Das Ende ist dann auch schlichtweg eine Frechheit. Gelangweilt habe ich mich allerdings nicht, denn es machte schon Spaß, der niedlichen Romy Windsor in den Klauen britischer Charakterdarsteller zuzusehen, nur schade, daß all die bizarren Details schlußendlich von der Konsensmaschine übergebügelt wurden.
Oliver Reed Literaturverfilmung
Der New Yorker Ryan Usher wird in einer wichtigen Angelegenheit von seinem Onkel Roderick (Oliver Reed) nach England gerufen. Er nimmt seine Verlobte Molly mit und die beiden joggen erst mal durch London und poppen im Hotel. Auf dem Weg zum Usher-Anwesen verfahren sie sich mehrfach und bauen kurz vor dem Ziel einen Unfall, der durch Geisterkinder provoziert wurde. Angeblich ist Ryan tot, doch Molly möchte das nicht ganz glauben und fühlt sich erst recht unwohl, als Roderick sie befruchten möchte zwecks Fortleben der Usher-Familie...
Das hätte ein herrliches Käse-Omelett werden können, da durchaus zahlreiche bekloppte Ideen zu verzeichnen sind (Donald Pleasence als Rodericks wirrer Bruder Walter, der die meiste Zeit mit einem Drillbohrer hantiert, habe ich noch gar nicht erwähnt), aber leider schwenkt der Film immer wieder zurück zu den üblichen Konventionen des typischen 80er-Jahre-US-Woman-in-Peril-Films, ohne den Wahnsinn wirklich auszukosten. Das Ende ist dann auch schlichtweg eine Frechheit. Gelangweilt habe ich mich allerdings nicht, denn es machte schon Spaß, der niedlichen Romy Windsor in den Klauen britischer Charakterdarsteller zuzusehen, nur schade, daß all die bizarren Details schlußendlich von der Konsensmaschine übergebügelt wurden.
Oliver Reed Literaturverfilmung