(Tsumetai nettaigyo)
Japan 2010, Regie: Shion Sono
Herr Syamoto betreibt einen kleinen Laden für Tropenfische. Als seine Teenager-Tochter Mitsuko, die Probleme mit ihrer jungen Stiefmutter Taeko hat, bei einem Ladendiebstahl erwischt wird, setzt sich ein Herr Murata für sie ein - er ist der angesehene Besitzer eines Megastores für Tropenfische und schlägt Syamoto eine Partnerschaft vor. Bald hat er die Familie so um den Finger gewickelt, daß deren Oberhaupt nichts anders übrig bleibt, als dem Gönner alle Wünsche zu erfüllen...so z.B. das Entsorgen von Leichen, denn Herr Murata ist auch ein Serienmörder.
Die vor allem von Ozu geprägte Tradition des japanischen Familienfilms wurde schon häufig zerpflückt (Abnormal Family, Visitor Q, Tokyo Sonata), diesmal ist Sono-San an der Reihe und versucht, das Ganze in neue Extreme zu treiben. Das gelingt ihm auch größtenteils, vor allem das Gematsche im letzten Drittel ist herrlich over-the-top. Nur empfand ich das mittlere Drittel als ziemlich quälend, werden hier die Demütigungen Syamotos noch und nöcher wiederholt, was einerseits zu Redundanz und etwas Langeweile führt, andererseits aber beim Betrachter fast schon körperliches Unbehagen auslöst, aber das könnte durchaus im Sinne des Erfinders sein.
Fisch Brüste Aquarium FFF
Japan 2010, Regie: Shion Sono
Herr Syamoto betreibt einen kleinen Laden für Tropenfische. Als seine Teenager-Tochter Mitsuko, die Probleme mit ihrer jungen Stiefmutter Taeko hat, bei einem Ladendiebstahl erwischt wird, setzt sich ein Herr Murata für sie ein - er ist der angesehene Besitzer eines Megastores für Tropenfische und schlägt Syamoto eine Partnerschaft vor. Bald hat er die Familie so um den Finger gewickelt, daß deren Oberhaupt nichts anders übrig bleibt, als dem Gönner alle Wünsche zu erfüllen...so z.B. das Entsorgen von Leichen, denn Herr Murata ist auch ein Serienmörder.
Die vor allem von Ozu geprägte Tradition des japanischen Familienfilms wurde schon häufig zerpflückt (Abnormal Family, Visitor Q, Tokyo Sonata), diesmal ist Sono-San an der Reihe und versucht, das Ganze in neue Extreme zu treiben. Das gelingt ihm auch größtenteils, vor allem das Gematsche im letzten Drittel ist herrlich over-the-top. Nur empfand ich das mittlere Drittel als ziemlich quälend, werden hier die Demütigungen Syamotos noch und nöcher wiederholt, was einerseits zu Redundanz und etwas Langeweile führt, andererseits aber beim Betrachter fast schon körperliches Unbehagen auslöst, aber das könnte durchaus im Sinne des Erfinders sein.
Fisch Brüste Aquarium FFF
Allerdings habe ich bisher nen großen Bogen um den Film gemacht, weil ich keine Fische sehen kann. Genauer gesagt: Ich finde Fisch in jeglicher Form - ob im Aquarium oder auf dem Teller - einfach nur abstoßend und bekomme Brechreiz.
Gehe ich recht in der Annahme dass in diesem Film Fische zu sehen sind?