(The Hand that Feeds the Dead ; Evil Face)
Italien/Türkei 1974 Regie: Sergio Garrone/Yilmaz Duru
Bei einem Feuer in seinem Laboratorium starb nicht nur der Baron Rassimov, auch wurde der Körper seiner Tochter Tanya empfindlich angebrutzelt. Es obliegt jetzt seinem Assistenten und Schwiegersohn Nijinski (Kinski), mit Hilfe der wissenschaftlichen Erkenntnisse des Barons den Körper des Fräuleins wiederherzustellen. Das geht nicht ganz ohne Verluste, und so besorgt der bucklige Butler unter Hypnose frische Frauenkörper. Praktischerweise hat auch noch ein Edelmann mit seiner wunderschönen Frau ganz in der Nähe des Schlosses einen Kutschenunfall...
In Sachen unheimlicher Atmosphäre wird in dieser Yeux sans visage-Variation nicht viel geboten, dafür sorgen aber zahlreiche Nuditäten und blutige Großaufnahmen von Hauttransplantationen für Kurzweil. Kinskis Labor ist auch sehr hübsch. Die Locations sehen nicht wirklich nach Russland im 19. Jahrhundert aus, standen aber wohl auch in der Türkei und wären teilweise in einem Western, von denen der Regisseur auch so einige drehte, besser aufgehoben gewesen. Durch die Verwendung der Melodie eines traditionellen russischen Liedes versucht der Score aber immerhin, uns daran zu erinnern, wo wir uns gerade befinden. Ein hübscher Nebengag ist, daß der tote Baron im Keller tatsächlich Ivan Rassimov heißt – dieser gab für Regisseur Garrone ein paar Jahre zuvor den Django in Se vuoi vivere... spara. Ob seine Verpflanzung in einen Sarg irgendwie gehässig gemeint gewesen ist, kann ich leider nicht beurteilen.
Kinski Yeux sans visage Buckliger
Italien/Türkei 1974 Regie: Sergio Garrone/Yilmaz Duru
Bei einem Feuer in seinem Laboratorium starb nicht nur der Baron Rassimov, auch wurde der Körper seiner Tochter Tanya empfindlich angebrutzelt. Es obliegt jetzt seinem Assistenten und Schwiegersohn Nijinski (Kinski), mit Hilfe der wissenschaftlichen Erkenntnisse des Barons den Körper des Fräuleins wiederherzustellen. Das geht nicht ganz ohne Verluste, und so besorgt der bucklige Butler unter Hypnose frische Frauenkörper. Praktischerweise hat auch noch ein Edelmann mit seiner wunderschönen Frau ganz in der Nähe des Schlosses einen Kutschenunfall...
In Sachen unheimlicher Atmosphäre wird in dieser Yeux sans visage-Variation nicht viel geboten, dafür sorgen aber zahlreiche Nuditäten und blutige Großaufnahmen von Hauttransplantationen für Kurzweil. Kinskis Labor ist auch sehr hübsch. Die Locations sehen nicht wirklich nach Russland im 19. Jahrhundert aus, standen aber wohl auch in der Türkei und wären teilweise in einem Western, von denen der Regisseur auch so einige drehte, besser aufgehoben gewesen. Durch die Verwendung der Melodie eines traditionellen russischen Liedes versucht der Score aber immerhin, uns daran zu erinnern, wo wir uns gerade befinden. Ein hübscher Nebengag ist, daß der tote Baron im Keller tatsächlich Ivan Rassimov heißt – dieser gab für Regisseur Garrone ein paar Jahre zuvor den Django in Se vuoi vivere... spara. Ob seine Verpflanzung in einen Sarg irgendwie gehässig gemeint gewesen ist, kann ich leider nicht beurteilen.
Kinski Yeux sans visage Buckliger