USA 2011, Created by Ryan Murphy & Brad Falchuk
Um ihre Ehe nach einem Seitensprung mit einer Studentin zu retten und einen Neuanfang zu versuchen, zieht Ben mit seiner Frau Vivien und der Teenager-Tochter Violet von Boston nach Los Angeles. Dort konnten sie ein schönes altes Haus zu einem Spottpreis erwerben, stellen aber bald fest, warum es so billig war: Es hat nicht den besten Ruf und dort sind schon sehr viele Menschen gestorben...
Ihr denkt jetzt vielleicht, wie kann man mit so einer altbekannten Prämisse 12 Folgen à 50 Minuten unterhaltend vollkriegen? Nun, das habe ich auch gedacht, aber es gelingt der Serie tatsächlich, indem sie gleich einen ganzen Haufen Ideen aus der Horrorfilmgeschichte zusammenkratzt und diese noch mit bekannten wahren Fällen aus der amerikanischen Kriminalgeschichte kombiniert, von der schwarzen Dahlie bis zu Columbine. Das ist dann wohl auch das explizit "amerikanische" an dieser Horrorgeschichte, denn die Gruselszenen selbst kommen von der Inszenierung eher spanisch und japanisch daher. Daß dem ganzen die Luft nicht ausgeht, liegt wohl auch an der Figurenentwicklung - wirken diese in der ersten Folge noch arg klischeehaft, offenbaren sich mit der Zeit immer mehr Charaktertiefen und die Anzahl der Nebenfiguren und Subplots ist auch genau richtig gewählt - wobei freilich hier die von Jessica Lange gegebene schrullige Nachbarin heraussticht, mit der die Darstellerin wohl ein ähnliches Comeback vorlegt wie weiland Bette Davis in What Ever happened to Baby Jane. Doch, das habe ich sehr gerne gesehen und die zweite Staffel - bei der man wohl eine komplett neue Geschichte erzählt, was ich für die richtige Entscheidung halte - kann gerne kommen.
Americana Hund Los Angeles True Crime Kamin Ramones
Um ihre Ehe nach einem Seitensprung mit einer Studentin zu retten und einen Neuanfang zu versuchen, zieht Ben mit seiner Frau Vivien und der Teenager-Tochter Violet von Boston nach Los Angeles. Dort konnten sie ein schönes altes Haus zu einem Spottpreis erwerben, stellen aber bald fest, warum es so billig war: Es hat nicht den besten Ruf und dort sind schon sehr viele Menschen gestorben...
Ihr denkt jetzt vielleicht, wie kann man mit so einer altbekannten Prämisse 12 Folgen à 50 Minuten unterhaltend vollkriegen? Nun, das habe ich auch gedacht, aber es gelingt der Serie tatsächlich, indem sie gleich einen ganzen Haufen Ideen aus der Horrorfilmgeschichte zusammenkratzt und diese noch mit bekannten wahren Fällen aus der amerikanischen Kriminalgeschichte kombiniert, von der schwarzen Dahlie bis zu Columbine. Das ist dann wohl auch das explizit "amerikanische" an dieser Horrorgeschichte, denn die Gruselszenen selbst kommen von der Inszenierung eher spanisch und japanisch daher. Daß dem ganzen die Luft nicht ausgeht, liegt wohl auch an der Figurenentwicklung - wirken diese in der ersten Folge noch arg klischeehaft, offenbaren sich mit der Zeit immer mehr Charaktertiefen und die Anzahl der Nebenfiguren und Subplots ist auch genau richtig gewählt - wobei freilich hier die von Jessica Lange gegebene schrullige Nachbarin heraussticht, mit der die Darstellerin wohl ein ähnliches Comeback vorlegt wie weiland Bette Davis in What Ever happened to Baby Jane. Doch, das habe ich sehr gerne gesehen und die zweite Staffel - bei der man wohl eine komplett neue Geschichte erzählt, was ich für die richtige Entscheidung halte - kann gerne kommen.
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