USA 2012, Regie: Nicholas McCarthy
Widerstrebend fährt Annie in das Haus ihrer Mutter zurück, in das sie aufgrund scheußlicher Kindheitserinnerungen eigentlich nie mehr zurückkehren wollte. Aber ihre Mutter ist gestorben und wird beerdigt, und ihre ältere Schwester Nichole, die sich eigentlich um das Haus kümmern sollte, ist nach ihrer Ankunft dort spurlos verschwunden. In der ersten Nacht nimmt sie dort merkwürdige Ereignisse wahr: Glühlampen brennen durch, der Kühlschrank geht selbsttätig auf und seltsame Geräusche gibt es auch zuhauf...
Indie-Low-Budget-Produktion, die einige durchaus nette Ideen hat, dann und wann aber auch arg vorhersehbar inszeniert ist mit Bildausschnitten, bei denen wir schon vorher ahnen, daß bald ein Schatten im Hintergrund auftaucht und so weiter. Die Mischung des Geisterhaus-Motivs mit einem anderen populärem Horrorfilmthema ist aber immerhin noch nicht ganz abgedroschen, und auch die neuen Medien werden recht originell einbezogen. Zudem positiv zu bewerten sind die weiblichen Darsteller, die nicht dem üblichen Schönheitsideal entsprechen und alle dicke Oberarme haben. Was aber sollte der versteckte Hinweis auf den viktorianischen Pionier der Geistergeschichte Sheridan Le Fanu am Anfang? Ich persönlich habe keine sonstigen Hinweise auf seine Werke im Film entdeckt, außer vielleicht im sehr übertragenen Sinn „The Ghost Hand“. Oder sollte es ein red herring für die wenigen sein, die mit dem Namen überhaupt was anfangen können? Keinen Schimmer. Kann man sich durchaus mal ankucken, aber so ein richtiger Burner ist der Film auch nicht, vor allem das schlimm moralisierende Ende ging mir auf den Keks.
FFF Kopflose Geister San Pedro
Widerstrebend fährt Annie in das Haus ihrer Mutter zurück, in das sie aufgrund scheußlicher Kindheitserinnerungen eigentlich nie mehr zurückkehren wollte. Aber ihre Mutter ist gestorben und wird beerdigt, und ihre ältere Schwester Nichole, die sich eigentlich um das Haus kümmern sollte, ist nach ihrer Ankunft dort spurlos verschwunden. In der ersten Nacht nimmt sie dort merkwürdige Ereignisse wahr: Glühlampen brennen durch, der Kühlschrank geht selbsttätig auf und seltsame Geräusche gibt es auch zuhauf...
Indie-Low-Budget-Produktion, die einige durchaus nette Ideen hat, dann und wann aber auch arg vorhersehbar inszeniert ist mit Bildausschnitten, bei denen wir schon vorher ahnen, daß bald ein Schatten im Hintergrund auftaucht und so weiter. Die Mischung des Geisterhaus-Motivs mit einem anderen populärem Horrorfilmthema ist aber immerhin noch nicht ganz abgedroschen, und auch die neuen Medien werden recht originell einbezogen. Zudem positiv zu bewerten sind die weiblichen Darsteller, die nicht dem üblichen Schönheitsideal entsprechen und alle dicke Oberarme haben. Was aber sollte der versteckte Hinweis auf den viktorianischen Pionier der Geistergeschichte Sheridan Le Fanu am Anfang? Ich persönlich habe keine sonstigen Hinweise auf seine Werke im Film entdeckt, außer vielleicht im sehr übertragenen Sinn „The Ghost Hand“. Oder sollte es ein red herring für die wenigen sein, die mit dem Namen überhaupt was anfangen können? Keinen Schimmer. Kann man sich durchaus mal ankucken, aber so ein richtiger Burner ist der Film auch nicht, vor allem das schlimm moralisierende Ende ging mir auf den Keks.
FFF Kopflose Geister San Pedro