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Meine Reise durch die unendlichen Weiten der Filmgeschichte





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Waterloo (1970)



Waterloo (1970)

Napoleon Bonaparte (Rod Steiger) kehrt anno 1815 aus seiner Verbannung nach Frankreich zurück, um Europa ein zweites Mal zu erobern. Zuerst stürzt er den französischen König (Orson Welles), um anschließend den Rest Europas zu unterwerfen. Bei Waterloo steht er jedoch seinem alten Erzfeind, dem Duke Of Wellington (Christopher Plummer) und dessen Armee gegenüber. Und wie das ganze ausgeht, dürfte aus dem Geschichtsunterricht noch einigermaßen bekannt sein ...

Tja, recht viel gibt es zu diesem Film nicht zu sagen ... ein wirklich sagenhaft aufwändiges Schlachtengemälde mit Starbesetzung (u. a. Jack Hawkins, Rupert Davies, Gianni Garko (!!!)), welches in der ersten Hälfte etwas zu langatmig geraten ist, in der zweiten Hälfte aber einfach nur noch beeindruckend inszeniert ist und sich den Ereignissen eher nüchtern und objektiv nähert. Rod Steiger als Napoleon ist eine perfekte Besetzung, Christopher Plummer macht seine Sache auch hervorragend. Aber Rod Steiger ist in diesem Film einfach der Überhammer!
Der russische Regisseur Sergei Bondarchuk ("Krieg und Frieden") ist ja ein Spezialist für aufwändige Massen- und Schlachtenszenen, und daher kann sich der Film wirklich sehen lassen. Als wirklich absolut unentbehrlichen cineastischen Meilenstein würde ich ihn zwar nicht unbedingt bezeichnen, aber auf jeden Fall als einen wirklich gut gelungenen Monumentalfilm.




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