Young Guns (1988)
Der junge Herumtreiber William Bonney (Emilio Estevez) wird von dem Rancher Tunstall (Terence Stamp) aufgenommen und arbeitet fortan auf dessen Farm. Bis Tunstall von den Schergen seines Konkurrenten Murphy (Jack Palance) ermordet wird. Nun trommelt William alle von Tunstalls Cowboys (u. a. Kiefer Suterland und Charlie Sheen) zusammen, um Rache zu nehmen. Fortan nennt er sich Billy the Kid ...
Das hier ist ein Film, der nicht leicht zu beurteilen ist, da er in seinem Verlauf oft zwischen gut und schlecht pendelt. Positiv hervorzuheben ist, dass sich der Film nicht auf Billy the Kid vs. Pat Garrett konzentriert, sondern eher darauf, wie William Bonney zu Billy the Kid geworden ist. Die Besetzung ist natürlich ein Hammer, mit Jack Palance und Brian Keith (bekannt aus Westernklassikern wie "Sacramento", "Vierzig Wagen westwärts" oder "Nevada Smith") sind auch zwei erfahrene Western-Darsteller mit von der Partie, und besonders Jack Palance zieht hier eine Wahnsinns-Show ab. In einer kleinen Nebenrolle ist auch Patrick Wayne (richtig gelesen, der Sohn vom Duke höchstpersönlich) als Pat Garrett zu sehen. Aber wie gesagt, der nimmt nur eine kleine Rolle im Geschehen ein.
Über weite Strecken sehr störend fand ich die Filmmusik, die oft eher an "Miami Vice" erinnert und weniger an einen Western. Dies sorgt für ein (zwar unterhaltsames, aber eher unangebrachtes) Trash-Flair in diesem ansonsten wirklich gut gemachten Film.
Und nun noch zwei bizarre Details am Rande:
1.) Wikipedia sagt, am Ende des Films ist für den Bruchteil einer Sekunde ganz kurz Tom Cruise im Bild. Allerdings wirklich nur ganz, ganz kurz (ich habe ihn im Film gar nicht erblickt). Ist aber auch besser so, denn ich kann den Scientologen-Zwerg einfach nicht leiden.
2.) Ich griff für dieses Review auf einen TELE5-Mitschnitt aus dem Nachtprogramm zurück, in welchem der ab 16 Jahren freigegebene Film gekürzt ist!!! Und das ist äußerst störend, denn man bekommt den Tod von einigen Personen gar nicht mit und wundert sich dann einige Minuten später, wo die alle geblieben sind ...
Der junge Herumtreiber William Bonney (Emilio Estevez) wird von dem Rancher Tunstall (Terence Stamp) aufgenommen und arbeitet fortan auf dessen Farm. Bis Tunstall von den Schergen seines Konkurrenten Murphy (Jack Palance) ermordet wird. Nun trommelt William alle von Tunstalls Cowboys (u. a. Kiefer Suterland und Charlie Sheen) zusammen, um Rache zu nehmen. Fortan nennt er sich Billy the Kid ...
Das hier ist ein Film, der nicht leicht zu beurteilen ist, da er in seinem Verlauf oft zwischen gut und schlecht pendelt. Positiv hervorzuheben ist, dass sich der Film nicht auf Billy the Kid vs. Pat Garrett konzentriert, sondern eher darauf, wie William Bonney zu Billy the Kid geworden ist. Die Besetzung ist natürlich ein Hammer, mit Jack Palance und Brian Keith (bekannt aus Westernklassikern wie "Sacramento", "Vierzig Wagen westwärts" oder "Nevada Smith") sind auch zwei erfahrene Western-Darsteller mit von der Partie, und besonders Jack Palance zieht hier eine Wahnsinns-Show ab. In einer kleinen Nebenrolle ist auch Patrick Wayne (richtig gelesen, der Sohn vom Duke höchstpersönlich) als Pat Garrett zu sehen. Aber wie gesagt, der nimmt nur eine kleine Rolle im Geschehen ein.
Über weite Strecken sehr störend fand ich die Filmmusik, die oft eher an "Miami Vice" erinnert und weniger an einen Western. Dies sorgt für ein (zwar unterhaltsames, aber eher unangebrachtes) Trash-Flair in diesem ansonsten wirklich gut gemachten Film.
Und nun noch zwei bizarre Details am Rande:
1.) Wikipedia sagt, am Ende des Films ist für den Bruchteil einer Sekunde ganz kurz Tom Cruise im Bild. Allerdings wirklich nur ganz, ganz kurz (ich habe ihn im Film gar nicht erblickt). Ist aber auch besser so, denn ich kann den Scientologen-Zwerg einfach nicht leiden.
2.) Ich griff für dieses Review auf einen TELE5-Mitschnitt aus dem Nachtprogramm zurück, in welchem der ab 16 Jahren freigegebene Film gekürzt ist!!! Und das ist äußerst störend, denn man bekommt den Tod von einigen Personen gar nicht mit und wundert sich dann einige Minuten später, wo die alle geblieben sind ...