Das Loch (1960)
Der Häftling Claude Gaspard (Marc Michel) wird in eine neue Zelle verlegt, zu vier neuen Zellengenossen. Und die planen einen Ausbruch. Und Claude will auch daran teilnehmen. Doch wie so oft läuft nicht ganz alles nach Plan ...
Dieser Film hat mich wirklich sehr stark beeindruckt, wie schon lange kein Film mehr. Unter Regie von Jacques Becker ist der Film gedreht worden, und der war immerhin ein Schüler von Jean Renoir. Leider war dies hier sein letzter Film, denn er verstarb einige Monate nach Ende der Dreharbeiten. (Aber immerhin bekam er für diesen Film noch einige wichtige Preise und Nominierungen.)
Und der Film basiert auf einer literarischen und teils autobiographischen Vorlage des Herrn José Giovanni (welcher übrigens auch ein sehr erfolgreicher Filmregisseur war). Und der Herr hat wirklich eine außerordentlich wilde Lebensgeschichte, den Wikipedia-Artikel sollte sich wirklich jeder mal durchlesen!
Roland, der strategische Kopf des Quintetts, wird übrigens von einem gewissen Herrn Jean Keraudy gespielt, welcher auch im echten Leben einige Zeit im Gefängnis verbrachte und als "Ausbrecherkönig" einige Berühmtheit erlangte, sogar aus dem Pariser Gefängnis La Santé, um das es in diesem Film hier geht. Der wohl prominenteste Akteur des Film dürfte aber Philippe Leroy (bekannt als Yanez aus Sergio Sollimas "Sandokan") sein, welcher hier sein Filmdebüt gab, in der Rolle des eher zurückhaltenden Mithäftlings Manu. Und hierfür hat er auch gleich eine Nominierung für den BAFTA Award bekommen.
Ich hatte noch nie zuvor von diesem Film gehört und bin eher durch Zufall im TV-Programm darüber gestolpert, und ich bin richtig verwundert, dass der nicht gemeinhin als Meisterwerk bekannt ist. Also wer den noch nicht kennt, sollte unbedingt mal einen Blick riskieren!
Der Häftling Claude Gaspard (Marc Michel) wird in eine neue Zelle verlegt, zu vier neuen Zellengenossen. Und die planen einen Ausbruch. Und Claude will auch daran teilnehmen. Doch wie so oft läuft nicht ganz alles nach Plan ...
Dieser Film hat mich wirklich sehr stark beeindruckt, wie schon lange kein Film mehr. Unter Regie von Jacques Becker ist der Film gedreht worden, und der war immerhin ein Schüler von Jean Renoir. Leider war dies hier sein letzter Film, denn er verstarb einige Monate nach Ende der Dreharbeiten. (Aber immerhin bekam er für diesen Film noch einige wichtige Preise und Nominierungen.)
Und der Film basiert auf einer literarischen und teils autobiographischen Vorlage des Herrn José Giovanni (welcher übrigens auch ein sehr erfolgreicher Filmregisseur war). Und der Herr hat wirklich eine außerordentlich wilde Lebensgeschichte, den Wikipedia-Artikel sollte sich wirklich jeder mal durchlesen!
Roland, der strategische Kopf des Quintetts, wird übrigens von einem gewissen Herrn Jean Keraudy gespielt, welcher auch im echten Leben einige Zeit im Gefängnis verbrachte und als "Ausbrecherkönig" einige Berühmtheit erlangte, sogar aus dem Pariser Gefängnis La Santé, um das es in diesem Film hier geht. Der wohl prominenteste Akteur des Film dürfte aber Philippe Leroy (bekannt als Yanez aus Sergio Sollimas "Sandokan") sein, welcher hier sein Filmdebüt gab, in der Rolle des eher zurückhaltenden Mithäftlings Manu. Und hierfür hat er auch gleich eine Nominierung für den BAFTA Award bekommen.
Ich hatte noch nie zuvor von diesem Film gehört und bin eher durch Zufall im TV-Programm darüber gestolpert, und ich bin richtig verwundert, dass der nicht gemeinhin als Meisterwerk bekannt ist. Also wer den noch nicht kennt, sollte unbedingt mal einen Blick riskieren!