Der Große mit dem kleinen Tick (1973)
Ende der 20er-Jahre. Peppino (Adriano Celentano) wandert nach Amerika aus, um dort seinen Vater zu suchen. Nachdem er unter äußerst abenteuerlichen Umständen in Amerika angekommen ist, gerät er an einige interessante Charaktere, z. B. an einen Pizzabäcker (Herbert Fux), an eine Musicalsängerin (Claudia Mori), an eine Nymphomanin (Sybil Danning) und an die Mafia ...
Es handelt sich bei diesem Film um ein ziemliches Highlight, und der Film hat mich irgendwie sehr stark an den kürzlich im Kino gelaufenen "Friendship!" erinnert. So gibt es auch hier gleich mehrere melodramatische Wendungen, welche aber nicht so gut wie in "Friendship!" gelungen sind und eher in krassem Gegensatz zum restlichen Film stehen. Aber es gibt immerhin Herbert Fux in einer seiner größeren internationalen Filmrollen zu sehen, Sybil Dannings Nymphomanin als running gag in den wirklich unmöglichsten Situationen, und natürlich eine Romanze mit Claudia Mori, welche auch im realen Leben Adrianos Gattin ist. Und wie so ziemlich jede Italo-Produktion, welche im Amerika der ausklingenden 20er-Jahre angesiedelt ist, hat auch dieser Film hier die Mafia zum Thema. Und dies ist grandios geglückt.
Ferner gibt es noch ein paar hervorragend inszenierte Schlägereien, die stark an Bud-Spencer-Produktionen erinnern; was ja auch kein Wunder ist, denn der Regisseur Pasquale Festa Campanile hat u. a. Bud Spencers Mammut-Produktion "Hector, der Ritter ohne Furcht und Tadel" in Szene gesetzt (und ferner noch den Trash-Heuler "Als die Frauen noch Schwänze hatten", durch welchen Senta Berger zu zweifelhaftem Weltruhm gelangte).
Alles in allem bleibt zu sagen: Ein guter Unterhaltungsfilm, bei dem man im Prinzip nichts falsch machen kann.
Ende der 20er-Jahre. Peppino (Adriano Celentano) wandert nach Amerika aus, um dort seinen Vater zu suchen. Nachdem er unter äußerst abenteuerlichen Umständen in Amerika angekommen ist, gerät er an einige interessante Charaktere, z. B. an einen Pizzabäcker (Herbert Fux), an eine Musicalsängerin (Claudia Mori), an eine Nymphomanin (Sybil Danning) und an die Mafia ...
Es handelt sich bei diesem Film um ein ziemliches Highlight, und der Film hat mich irgendwie sehr stark an den kürzlich im Kino gelaufenen "Friendship!" erinnert. So gibt es auch hier gleich mehrere melodramatische Wendungen, welche aber nicht so gut wie in "Friendship!" gelungen sind und eher in krassem Gegensatz zum restlichen Film stehen. Aber es gibt immerhin Herbert Fux in einer seiner größeren internationalen Filmrollen zu sehen, Sybil Dannings Nymphomanin als running gag in den wirklich unmöglichsten Situationen, und natürlich eine Romanze mit Claudia Mori, welche auch im realen Leben Adrianos Gattin ist. Und wie so ziemlich jede Italo-Produktion, welche im Amerika der ausklingenden 20er-Jahre angesiedelt ist, hat auch dieser Film hier die Mafia zum Thema. Und dies ist grandios geglückt.
Ferner gibt es noch ein paar hervorragend inszenierte Schlägereien, die stark an Bud-Spencer-Produktionen erinnern; was ja auch kein Wunder ist, denn der Regisseur Pasquale Festa Campanile hat u. a. Bud Spencers Mammut-Produktion "Hector, der Ritter ohne Furcht und Tadel" in Szene gesetzt (und ferner noch den Trash-Heuler "Als die Frauen noch Schwänze hatten", durch welchen Senta Berger zu zweifelhaftem Weltruhm gelangte).
Alles in allem bleibt zu sagen: Ein guter Unterhaltungsfilm, bei dem man im Prinzip nichts falsch machen kann.