Prince Of Persia: Der Sand der Zeit (2010)
Der persische Prinz Dastan (Jake Gyllenhaal) und die Prinzessin Tamina (Gemma Arterton) müssen einen Dolch wieder erlangen, der in Begriff ist, einen gigantischen Sandsturm zu entfesseln, welcher die ganze Welt zerstören kann. Und nur Tamina ist die einzige Auserwählte, die den Dolch an die Götter zurückgeben kann. Und Dastans Onkel Nizam (Ben Kingsley) spielt auch noch eine Rolle in der ganzen Geschichte ...
Und wie aus dieser Inhaltsangabe ersichtlich ist, handelt es sich inhaltlich um keinen allzu intelligenten Film. Was ja auch kein Wunder ist, schließlich ist es ja auch eine Videospiel-Verfilmung, und dieses Genre ist jetzt nicht unbedingt berühmt für intellektuelle Höhenfluge, sondern eher für so Murksfilme wie "Resident Evil" oder "House of the Dead", weshalb ich auch nicht vorhatte, mir "Prince Of Persia" anzusehen, aber ich ließ mich schließlich doch von ein paar Bekannten überreden.
Was eine gute Entscheidung war, denn "Prince Of Persia" bietet gute Unterhaltung und ist bis dato wohl die beste (und einzige gute) Videospiel-Verfilmung, die ich je gesehen habe. Auch wenn ich mir zunächst kaum vorstellen konnte, dass Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle zu sehen ist. (Also jetzt nicht falsch verstehen: Ich finde Jake Gyllenhaal super, nur als Action-Held konnte ich ihn mir schwer vorstellen.) Doch im fertigen Film wirkt er dann doch als Idealbesetzung, und Gemma Arterton und Ben Kingsley ebenfalls. Als comic relief-Charakter ist Alfred Molina mit von der Partie, aber seine Rolle ist bedauerlicherweise etwas zu klein geraten.
Und was jetzt die Handlung betrifft: Die ist natürlich etwas dürftig, aber dafür gibt es alles, was das Herz begehrt: Psychopathen mit Giftschlangen, Alfred Molina als Chef der Straußenrennbahn (!), Ben Kingsley in einer Traumrolle, und, wie bereits erwähnt, Jake Gyllenhaal und Gemma Arterton.
Bemerkenswerterweise ist das hier noch ein Film, in welchem echte Landschaften, echte Menschenmassen und handgemachte Kulissen zu sehen sind, und in welchem weitgehend auf den obligatorischen CGI-Unfug verzichtet wird. Bis auf das Finale des Films, welches dann doch eine übertriebene CGI-Orgie darstellt und wirklich ordentlich übertreibt.
Für einen Disney-Film mit einer Altersfreigabe ab 10 Jahren ist der Film übrigens ganz schön blutig geraten, und er hat auch den höchsten Bodycount, den ich in einem Film dieser Art bisher erlebt habe.
Also: Mein Gesamteindruck des Filmes ist ein guter! Solche Filme muss man aber wirklich auf der Leinwand sehen, denn im TV büßen sie dann doch einiges an Faszination ein ...
Der persische Prinz Dastan (Jake Gyllenhaal) und die Prinzessin Tamina (Gemma Arterton) müssen einen Dolch wieder erlangen, der in Begriff ist, einen gigantischen Sandsturm zu entfesseln, welcher die ganze Welt zerstören kann. Und nur Tamina ist die einzige Auserwählte, die den Dolch an die Götter zurückgeben kann. Und Dastans Onkel Nizam (Ben Kingsley) spielt auch noch eine Rolle in der ganzen Geschichte ...
Und wie aus dieser Inhaltsangabe ersichtlich ist, handelt es sich inhaltlich um keinen allzu intelligenten Film. Was ja auch kein Wunder ist, schließlich ist es ja auch eine Videospiel-Verfilmung, und dieses Genre ist jetzt nicht unbedingt berühmt für intellektuelle Höhenfluge, sondern eher für so Murksfilme wie "Resident Evil" oder "House of the Dead", weshalb ich auch nicht vorhatte, mir "Prince Of Persia" anzusehen, aber ich ließ mich schließlich doch von ein paar Bekannten überreden.
Was eine gute Entscheidung war, denn "Prince Of Persia" bietet gute Unterhaltung und ist bis dato wohl die beste (und einzige gute) Videospiel-Verfilmung, die ich je gesehen habe. Auch wenn ich mir zunächst kaum vorstellen konnte, dass Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle zu sehen ist. (Also jetzt nicht falsch verstehen: Ich finde Jake Gyllenhaal super, nur als Action-Held konnte ich ihn mir schwer vorstellen.) Doch im fertigen Film wirkt er dann doch als Idealbesetzung, und Gemma Arterton und Ben Kingsley ebenfalls. Als comic relief-Charakter ist Alfred Molina mit von der Partie, aber seine Rolle ist bedauerlicherweise etwas zu klein geraten.
Und was jetzt die Handlung betrifft: Die ist natürlich etwas dürftig, aber dafür gibt es alles, was das Herz begehrt: Psychopathen mit Giftschlangen, Alfred Molina als Chef der Straußenrennbahn (!), Ben Kingsley in einer Traumrolle, und, wie bereits erwähnt, Jake Gyllenhaal und Gemma Arterton.
Bemerkenswerterweise ist das hier noch ein Film, in welchem echte Landschaften, echte Menschenmassen und handgemachte Kulissen zu sehen sind, und in welchem weitgehend auf den obligatorischen CGI-Unfug verzichtet wird. Bis auf das Finale des Films, welches dann doch eine übertriebene CGI-Orgie darstellt und wirklich ordentlich übertreibt.
Für einen Disney-Film mit einer Altersfreigabe ab 10 Jahren ist der Film übrigens ganz schön blutig geraten, und er hat auch den höchsten Bodycount, den ich in einem Film dieser Art bisher erlebt habe.
Also: Mein Gesamteindruck des Filmes ist ein guter! Solche Filme muss man aber wirklich auf der Leinwand sehen, denn im TV büßen sie dann doch einiges an Faszination ein ...
Ich denke dabei nur immer daran:
Wann kommt endlich die 2D-Verfilmung...