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Meine Reise durch die unendlichen Weiten der Filmgeschichte





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Uncle Sam (1997)



Uncle Sam (1997)

Ein US-Soldat namens Sam (David Fralick), welcher vor drei Jahren im Irak verschwunden ist, wird - spät, aber doch - tot aufgefunden und sein Leichnam in die USA überführt. Seine Familie ist davon weitgehend unberührt, nur sein Neffe Jody verehrt Sam als Kriegshelden. Doch seine Leiche erwacht zu neuem Leben, und er steigt aus seinem Sarg heraus, um passend zum 4. Juli, zur Feier des amerikanischen Unabhängigkeitstags, die unpatriotischen Jugendlichen seiner Stadt zu töten. Nur ein Mann kann ihn aufhalten, nämlich sein ehemaliger militärischer Mentor und - aufgrund einer Kriegsverletzung - nunmehriger Pazifist Jed Crowley (Isaac Hayes) ...

Ein schlicht und einfach unglaublicher Film, ein Brüller, eine wirklich durch und durch gelungene Horrorkomödie, wie sie sein soll. Überdies mit zahlreicher Genre-Prominenz besetzt: Unter anderem sind Timothy Bottoms, Bo Hopkins und P. J. Soles in Nebenrollen besetzt. Letztere hat einen besonders denkwürdigen Auftritt, als übertrieben fürsorgliche Mutter eines beehinderten Jungen, welchem im Lauf des Filmes noch eine bedeutendere Rolle zukommt. Tja, und natürlich: Die Folgen des Desert Storm für Amerikas Gesellschaft in Form einer Splatter-Horror-Komödie aufzuarbeiten, finde ich äußerst originell. Sozusagen eine politsatirische Splatter-Horror-Komödie, so ähnlich wie "President Evil", falls den wer kennt. Ein super Film, muss ich schon sagen!




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