Du bist nicht allein - Die Roy-Black-Story (1996)
Deutschland, Mitte der 60er-Jahre. Der Student Gerhard Höllerich (Christoph Waltz) ist Sänger in einer Rock'n'Roll-Band im Stil von Beatles, Kinks und Rolling Stones, ehe er eines Tages von einem Produzenten entdeckt wird. Allerdings nicht, um zu einem deutschen Mick Jagger zu werden, sondern um zu einem Schlager-Star aufgebaut zu werden, unter dem Pseudonym Roy Black. Zunächst hält er rein gar nichts davon, erliegt aber letztlich der Versuchung des Geldes und erledigt widerwillig seinen Job. Durch Songs wie "Du bist nicht allein" oder "Ganz in Weiß" wird er aber tatsächlich zum Superstar, verdrängt sogar seine großen Vorbilder von Platz 1 der Charts, wird öffentlich überall angehimmelt - doch irgendwann Anfang der 70er-Jahre folgt dann der Absturz, die Zuschauer und Plattenerfolge bleiben aus, und Roy flüchtet sich mehr und mehr in den Alkohol und in andere Substanzen. Sein Privatleben kriselt, doch immerhin feiert er Ende der 80er-Jahre ein beachtliches Comeback. Wie die Geschichte ausgeht, wissen wir ja alle ...
Eine sehr aufwändige und gut nachvollziehbare Biographie eines Schlagersängers wider Willen, der wohl tatsächlich das Zeug zum Rockstar gehabt hätte. Die schauspielerischen Leistungen der Mitwirkenden sind selbstverständlich hervorragend, und Peter Keglevic ist echt ein super Regisseur. Schade, dass der nicht so prominent ist, denn der hat es wirklich ordentlich drauf! Die Detailtreue, mit der die 60er, 70er und 80er nachgestellt werden, ist für eine deutsche Produktion (und noch dazu eine TV-Produktion) wirklich außerordentlich bemerkenswert.
Ich weiß nicht, was ich jetzt noch großartig dazu schreiben soll, aber der Film ist wirklich hervorragend. Ich hoffe, das kommt hier gut genug zum Ausdruck.
Was vielleicht auch noch erwähnenswert ist: Noch ein weiterer grandioser Filmemacher war an diesem Film hier beteiligt, und zwar Winfried Bonengel ("Beruf Neonazi", "Führer Ex") als Drehbuchautor.
Deutschland, Mitte der 60er-Jahre. Der Student Gerhard Höllerich (Christoph Waltz) ist Sänger in einer Rock'n'Roll-Band im Stil von Beatles, Kinks und Rolling Stones, ehe er eines Tages von einem Produzenten entdeckt wird. Allerdings nicht, um zu einem deutschen Mick Jagger zu werden, sondern um zu einem Schlager-Star aufgebaut zu werden, unter dem Pseudonym Roy Black. Zunächst hält er rein gar nichts davon, erliegt aber letztlich der Versuchung des Geldes und erledigt widerwillig seinen Job. Durch Songs wie "Du bist nicht allein" oder "Ganz in Weiß" wird er aber tatsächlich zum Superstar, verdrängt sogar seine großen Vorbilder von Platz 1 der Charts, wird öffentlich überall angehimmelt - doch irgendwann Anfang der 70er-Jahre folgt dann der Absturz, die Zuschauer und Plattenerfolge bleiben aus, und Roy flüchtet sich mehr und mehr in den Alkohol und in andere Substanzen. Sein Privatleben kriselt, doch immerhin feiert er Ende der 80er-Jahre ein beachtliches Comeback. Wie die Geschichte ausgeht, wissen wir ja alle ...
Eine sehr aufwändige und gut nachvollziehbare Biographie eines Schlagersängers wider Willen, der wohl tatsächlich das Zeug zum Rockstar gehabt hätte. Die schauspielerischen Leistungen der Mitwirkenden sind selbstverständlich hervorragend, und Peter Keglevic ist echt ein super Regisseur. Schade, dass der nicht so prominent ist, denn der hat es wirklich ordentlich drauf! Die Detailtreue, mit der die 60er, 70er und 80er nachgestellt werden, ist für eine deutsche Produktion (und noch dazu eine TV-Produktion) wirklich außerordentlich bemerkenswert.
Ich weiß nicht, was ich jetzt noch großartig dazu schreiben soll, aber der Film ist wirklich hervorragend. Ich hoffe, das kommt hier gut genug zum Ausdruck.
Was vielleicht auch noch erwähnenswert ist: Noch ein weiterer grandioser Filmemacher war an diesem Film hier beteiligt, und zwar Winfried Bonengel ("Beruf Neonazi", "Führer Ex") als Drehbuchautor.