The A-Team (2010)
Hannibal (Liam Neeson), B. A. (Quinton Jackson), Face (Bradley Cooper) und Murdock (Sharlto Copley) sind als Soldaten im Irak stationiert und erhalten den streng geheimen Auftrag, eine Dollar-Druckplatte von Saddam Hussein zu stehlen, um somit dessen Plan, die US-Wirtschaft durch gefälschte Dollarnoten zu ruinieren, zu durchkreuzen. Doch der Plan geht schief, Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma töten ihren leitenden Offizier, stehlen die Platten und schieben den "A-Team" die Tat in die Schuhe. Nun sind unsere Helden ganz auf sich alleine gestellt, gejagt von Militär, dem CIA-Agenten Lynch (Patrick Wilson) und einer Pentagon-Beamtin und einstigen Verflossenen (Jessica Biel) von Face. Sie müssen die Druckplatten wiederbeschaffen und ihre Unschuld beweisen ...
Ich habe im Vorfeld Schlimmstes erwartet, muss aber sagen, dass der Film richtig gut geworden ist. Bisher tatsächlich das einzige TV-Serien-Remake, das ich wirklich gelungen fand, wenn man so Filme wie z. B. "Mit Schirm, Charme und Melone", "Wild Wild West" oder - im allerschlimmsten Fall - "Drei Engel für Charlie" bedenkt. Aber "The A-Team" ist ganz ernsthaft richtig gut geworden, Liam Neeson als Hannibal ist eine Traumbesetzung, das restliche A-Team ist auch super besetzt, und auch wenn der Plot sehr vorhersehbar ist, fand ich den Film dennoch höchst unterhaltsam. Lächerlich muten einige Szenen an, in welchen versucht wurde, den Charakteren mehr Tiefe zu verleihen (wenn B. A. auf einem Pazifismus-Trip ist und Hannibal mit ihm über Gandhi philosophiert). Denn so etwas muss bei einem Film wie "The A-Team" gezwungenermaßen ins Höschen gehen, wirkt zwar sehr witzig mitanzusehen, war aber höchstwahrscheinlich wirklich ernst gemeint. Auch wenn die Actionszenen zu einem sehr, sehr großen Teil nur aus CGIs bestehen, ist der Film dennoch unterhaltsam geworden, aber doch anders als die Serie. So ist z. B. der Charakter von Face im Film ähnlich dem von Murdock in der Serie, während Murdock im Film einfach nur ein komplett weggetretener Psycho ist. Ferner ist noch zu erwähnen, dass Dirk Benedict und Dwight Schultz (Face und Murdock aus der Serie) in kleinen Nebenrollen auftauchen, ich muss aber ehrlich eingestehen, dass ich die beiden im Film nicht entdeckt habe.
Ich kann den Film letztendlich empfehlen, und es ist tatsächlich das bis dato erste TV-Serien-Remake, welches wirklich einigermaßen gut geworden ist.
Hannibal (Liam Neeson), B. A. (Quinton Jackson), Face (Bradley Cooper) und Murdock (Sharlto Copley) sind als Soldaten im Irak stationiert und erhalten den streng geheimen Auftrag, eine Dollar-Druckplatte von Saddam Hussein zu stehlen, um somit dessen Plan, die US-Wirtschaft durch gefälschte Dollarnoten zu ruinieren, zu durchkreuzen. Doch der Plan geht schief, Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma töten ihren leitenden Offizier, stehlen die Platten und schieben den "A-Team" die Tat in die Schuhe. Nun sind unsere Helden ganz auf sich alleine gestellt, gejagt von Militär, dem CIA-Agenten Lynch (Patrick Wilson) und einer Pentagon-Beamtin und einstigen Verflossenen (Jessica Biel) von Face. Sie müssen die Druckplatten wiederbeschaffen und ihre Unschuld beweisen ...
Ich habe im Vorfeld Schlimmstes erwartet, muss aber sagen, dass der Film richtig gut geworden ist. Bisher tatsächlich das einzige TV-Serien-Remake, das ich wirklich gelungen fand, wenn man so Filme wie z. B. "Mit Schirm, Charme und Melone", "Wild Wild West" oder - im allerschlimmsten Fall - "Drei Engel für Charlie" bedenkt. Aber "The A-Team" ist ganz ernsthaft richtig gut geworden, Liam Neeson als Hannibal ist eine Traumbesetzung, das restliche A-Team ist auch super besetzt, und auch wenn der Plot sehr vorhersehbar ist, fand ich den Film dennoch höchst unterhaltsam. Lächerlich muten einige Szenen an, in welchen versucht wurde, den Charakteren mehr Tiefe zu verleihen (wenn B. A. auf einem Pazifismus-Trip ist und Hannibal mit ihm über Gandhi philosophiert). Denn so etwas muss bei einem Film wie "The A-Team" gezwungenermaßen ins Höschen gehen, wirkt zwar sehr witzig mitanzusehen, war aber höchstwahrscheinlich wirklich ernst gemeint. Auch wenn die Actionszenen zu einem sehr, sehr großen Teil nur aus CGIs bestehen, ist der Film dennoch unterhaltsam geworden, aber doch anders als die Serie. So ist z. B. der Charakter von Face im Film ähnlich dem von Murdock in der Serie, während Murdock im Film einfach nur ein komplett weggetretener Psycho ist. Ferner ist noch zu erwähnen, dass Dirk Benedict und Dwight Schultz (Face und Murdock aus der Serie) in kleinen Nebenrollen auftauchen, ich muss aber ehrlich eingestehen, dass ich die beiden im Film nicht entdeckt habe.
Ich kann den Film letztendlich empfehlen, und es ist tatsächlich das bis dato erste TV-Serien-Remake, welches wirklich einigermaßen gut geworden ist.