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Meine Reise durch die unendlichen Weiten der Filmgeschichte





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Toy Story 3 (2010)



Toy Story 3 (2010)

Woody, Buzz Lightyear und Co. haben ein großes Problem: Ihr - mittlerweile erwachsener - Besitzer Andy geht in Kürze aufs College und will die Kiste mit den Spielzeugen auf dem Dachboden deponieren. Doch durch ein zufälliges Missgeschick landen sie nicht am Dachboden, sondern im örtlichen Kindergarten, wo sie 1) von den anderen Spielzeugen schlecht behandelt werden und 2) von den dortigen Kindern ebenso. Nun liegt es an Woody, seine Freunde wieder ins traute Heim zu führen. Als Gegner haben sie unter anderem einen alten rosa Teddybären und eine eiskalte Riesenbabypuppe ...

Das klingt jetzt zugegebenermaßen sehr absurd, aber: Ich habe selten einen Film gesehen, der mir so nahe gegangen ist wie dieser! Und ich bin bei Filmen normalerweise fast nie so nahe am Wasser gebaut, weshalb es mich auch sehr verwunderte, dass mich ausgerechnet ein Animationsfilm über Plastik-Spielzeuge derart berührt hat. (Noch dazu, wenn ein großer Charaktermime wie Michael "Bully" Herbig die Hauptfigur synchronisiert hat ...) Aber das Schicksal der Plastik-Spielzeuge ist tatsächlich derart brillant inszeniert, sodass man als Zuschauer wirklich richtige Identifikationsfiguren hat, dass man mit den Figuren richtig mitleidet und sich richtig mitfreut.
Sowas ist mir bisher tatsächlich sehr, sehr selten passiert, und insofern ist der Film wirklich ein ziemlicher Hammer. Neben "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" mein bisheriger Favorit unter den Animationsfilmen!




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