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Meine Reise durch die unendlichen Weiten der Filmgeschichte





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Murphys Gesetz (1986)



Murphys Gesetz (1986)

Der Polizist Jack Murphy (Charles Bronson) ist seit der Trennung von seiner Frau ein versoffenes Wrack und bekommt einige Probleme, als eine psychopathische Killerin (Carrie Snodgress) seine Ex-Frau und deren Liebhaber ermordet und die Tat anschließend Murphy in die Schuhe schiebt. Nun muss Murphy - gemeinsam mit einer Autodiebin (Kathleen Wilhoite), an die er mit Handschellen gefesselt ist - die Täterin finden, gejagt von seinen Kollegen sowie von der Mafia, die mit ihm noch ein Hühnchen zu rupfen hat, seit er bei einem Einsatz den Bruder eines Mobsters erschossen hat ...

Der beste Bronson-Film aus den Cannon-Jahren. Der einzige richtig gute Bronson-Film aus den Cannon-Jahren. Wer hätte das gedacht, dass Charles Bronson und Regisseur Jack Lee Thompson nach so Filmen wie den "Death Wish"-Fortsetzungen noch einmal gemeinsam einen richtig guten Film zusammenbringen? Ich zumindest nicht, und so bin ich wirklich extremst überrascht, dass "Murphys Gesetz" einfach alles richtig macht: Charles Bronsons schauspielerische Performance als Alkoholiker ist wirklich hervorragend, es gibt für Action-Fans einige amüsante Oneliner und auch wenn es einige Cannon-typische Einsprengsel wie z. B. die Szene mit der Drogenfarm gibt, ist der Gesamteindruck des Films dennoch ein überdurchschnittlich guter, den ich angesichts der Umstände (Cannon-Produktion) nicht für möglich gehalten hätte.
(Als nächsten und dann auch letzten gemeinsamen Film drehten Bronson und Thompson dann allerdings "Kinjite - Tödliches Tabu", welcher dann schon wieder eine typische Cannon-Produktion ist ... nicht falsch verstehen, ich liebe die Cannon-Filme! Aber das hier ist eben mal was anderes ...)




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