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Meine Reise durch die unendlichen Weiten der Filmgeschichte





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The Last Mission - Das Himmelfahrtskommando (2005)



The Last Mission - Das Himmelfahrtskommando (2005)

Zweiter Weltkrieg, 1944. Eine Gruppe amerikanischer Soldaten unter der Führung von Lt. Oates (Billy Zane) soll in Holland NS-Raubkunst sicherstellen. Dummerweise sind aber auch drei Wehrmachtsdeserteure hinter dem Schatz her, ebenso wie die SS, die den Schatz nach Berlin transportieren soll ...

Das klingt jetzt nach einem soliden B-Actioner im Stil der "Dreckiges Dutzend"-Fortsetzungen aus den 80er-Jahren, ist aber eine wesentlich spektakulärere Angelegenheit: Dialogtechnisch fährt der Film ähnliche Geschütze auf wie "The Expendables", der Grundton des Films erinnert stark an das "A-Team". Sozusagen eine Actionkomödie vor dem Hintergrund des zweiten Weltkriegs, was aber unter Umständen auch der deutschen Synchronisation zuzuschreiben ist, denn es gibt auch mehrmals dramatische und brutale Szenen, die dann irgendwie wirken wie aus einem Anti-Kriegsfilm, was aber schon bald durch lockere Sprüche wieder relativiert wird und somit nicht wirklich ernstgenommen werden kann. Die CGI-Flugzeuge zu Beginn wirken ziemlich billig, was aber zum Gesamtbild des Films durchaus passt, denn man kann das ganze auch einfach als Trash bezeichnen, vor allem angesichts der schier unglaublichen Filmmusik (80er-Jahre-Rockmusik, so ähnlich wie bei "Young Guns"). Außerdem gibt es einen amüsanten Gastauftritt von Michael Madsen, der ja für Geld so ziemlich alles macht und in seiner Filmographie ein unglaubliches Spektrum von den größten Klassikern bis zu den billigsten Schundfilmen aufweist.
Auf der anderen Seite muss man eingestehen, dass der Film auch einige Längen aufweist, angesichts seines beachtlichen Trash-Charakters aber dennoch ziemlich sehenswert ist. Keineswegs gut, aber voller unfreiwilliger Komik, die einen ordentlich zum Staunen bringt.




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