Schneller als das Auge (1989)
Ein Film, der den meisten Lesern wohl eher kein Begriff sein wird, aber auch kein Begriff sein muss: "Schneller als das Auge", in welchem Ben Gazzara einen Magier mimt, der verdächtigt wird, einen afrikanischen Staatschef ermordet zu haben. Und Bing Crosbys Tochter Mary Crosby spielt seine Assistentin, welche nicht an seine Schuld glaubt und deshalb den wahren Täter sucht, welcher in Gestalt von Wolfram Berger sein Unwesen treibt.
Und wer jetzt anhand der Inhaltsangabe glaubt, dass dieser Film ja eh ein ganz passables B-Action-Movie abgeben kann, dem sei gesagt, dass das Präsidenten-Attentat erst nach ca. einer Stunde passiert und man vorher 60 Minuten lang die Beziehungsproblemchen zwischen Ben und Mary bestaunen kann. Und Action-mäßig tut sich danach auch nicht viel mehr, aber immerhin bekommt man dann einen Kurzauftritt von Christoph Waltz (!!!) als Polizeipräsident (der jüngste Polizeipräsident, den ich je in einem Film erblickt habe). Und wie bereits zu erahnen ist: Waltz’ mimische Qualitäten kommen in diesem belanglosen 2-minütigen Kurzauftritt nicht besonders zur Geltung. Ach ja, und der Syntheziser-Soundtrack ist auch ziemlich grausam. Und ich frage mich wirklich, wie ich diesen Film in seiner ganzen epischen Breite wirklich durchgestanden habe.
Kleines Kuriosum am Rande: Dieses Machwerk wurde vom ORF und von Schweizer Fernsehen kräftig mitfinanziert. Die Herrschaften haben sich wohl ernsthaft ein international erfolgreiches Rennomierprodukt erhofft, aber abgesehen von der prominenten Besetzung ging das gehörig daneben ...
Also wirklich nicht zu empfehlen, und der Film hat völlig zurecht bis dato noch keine DVD-Veröffentlichung erfahren.
Ein Film, der den meisten Lesern wohl eher kein Begriff sein wird, aber auch kein Begriff sein muss: "Schneller als das Auge", in welchem Ben Gazzara einen Magier mimt, der verdächtigt wird, einen afrikanischen Staatschef ermordet zu haben. Und Bing Crosbys Tochter Mary Crosby spielt seine Assistentin, welche nicht an seine Schuld glaubt und deshalb den wahren Täter sucht, welcher in Gestalt von Wolfram Berger sein Unwesen treibt.
Und wer jetzt anhand der Inhaltsangabe glaubt, dass dieser Film ja eh ein ganz passables B-Action-Movie abgeben kann, dem sei gesagt, dass das Präsidenten-Attentat erst nach ca. einer Stunde passiert und man vorher 60 Minuten lang die Beziehungsproblemchen zwischen Ben und Mary bestaunen kann. Und Action-mäßig tut sich danach auch nicht viel mehr, aber immerhin bekommt man dann einen Kurzauftritt von Christoph Waltz (!!!) als Polizeipräsident (der jüngste Polizeipräsident, den ich je in einem Film erblickt habe). Und wie bereits zu erahnen ist: Waltz’ mimische Qualitäten kommen in diesem belanglosen 2-minütigen Kurzauftritt nicht besonders zur Geltung. Ach ja, und der Syntheziser-Soundtrack ist auch ziemlich grausam. Und ich frage mich wirklich, wie ich diesen Film in seiner ganzen epischen Breite wirklich durchgestanden habe.
Kleines Kuriosum am Rande: Dieses Machwerk wurde vom ORF und von Schweizer Fernsehen kräftig mitfinanziert. Die Herrschaften haben sich wohl ernsthaft ein international erfolgreiches Rennomierprodukt erhofft, aber abgesehen von der prominenten Besetzung ging das gehörig daneben ...
Also wirklich nicht zu empfehlen, und der Film hat völlig zurecht bis dato noch keine DVD-Veröffentlichung erfahren.