Astaron – Brut des Schreckens, Italien/Deutschland 1980
von FakeShemp ·
27. August 2004, 08:59
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Es würde mich ja nicht wundern, wenn Fulci quasi zeitgleich seinen "Woodoo" gedreht hätte. Der Anfang ist in beiden Filmen nämlich quasi derselbe und die Italiener lieben “ohrenscheinlich“ das tüchtige Gejaule von Nebelhörnern, die in italienischen New Yorker Hafen-Szenen einfach nicht fehlen dürfen. Vermutlich musste stets das gleiche abgenudelte Geräusche-Tonband im Studio dafür herhalten. Das schafft Wohlbehagen in der Vertrautheit. Man ist irgendwie sofort Daheim in den frühen blutigen 80ern, als noch viel auf der Leinwand passieren konnte und man noch längst nicht alles gesehen hatte. Ein goldenes Zeitalter!
Die Handlung des Streifens ist eigentlich zu vernachlässigen, weil die ist wirklich kindisch und unbedarft. Dafür werden einige zünftige Splattereinlagen zelebriert und sogar Siegfried Rauch darf die Plauze wegfliegen… Die Effekte sind für einen Film diesen Baujahres gar nicht mal so schlecht. Das Astaron-Monstrum regt zwar heute eher die Lachmuskeln an, aber man kann nicht behaupten, dass die Trickleute schlechte Arbeit geleistet hätten. Nur Cozzi hätte mal lieber nicht so viel mit seinen Star Wars-Püppchen spielen sollen, sondern besser ein gescheites Drehbuch schreiben! Inszeniert ist das Teil durchwachsen. Mal lustlos irgendwie und auch mal ganz brauchbar. Komisch, hatte der Cozzi doch ab und zu durchaus Talent vorzuweisen. Aber einen richtig guten Film habe ich von ihm nach seiner „Door into Darkness“-Episode noch nicht gesehen. Ich wäre allerdings dankbar für ein paar Empfehlungen, denn eigentlich kenne ich kaum etwas von ihm. Die Musik von Goblin ist superb.
Fazit: Kann man sich ruhig mal geben, schon wegen unseres Herrn Rauch.
(hat ihn mir gleich sympathischer werden lassen)
Contamination Luigi Cozzi Dari Argento Alien Splatter
Die Handlung des Streifens ist eigentlich zu vernachlässigen, weil die ist wirklich kindisch und unbedarft. Dafür werden einige zünftige Splattereinlagen zelebriert und sogar Siegfried Rauch darf die Plauze wegfliegen… Die Effekte sind für einen Film diesen Baujahres gar nicht mal so schlecht. Das Astaron-Monstrum regt zwar heute eher die Lachmuskeln an, aber man kann nicht behaupten, dass die Trickleute schlechte Arbeit geleistet hätten. Nur Cozzi hätte mal lieber nicht so viel mit seinen Star Wars-Püppchen spielen sollen, sondern besser ein gescheites Drehbuch schreiben! Inszeniert ist das Teil durchwachsen. Mal lustlos irgendwie und auch mal ganz brauchbar. Komisch, hatte der Cozzi doch ab und zu durchaus Talent vorzuweisen. Aber einen richtig guten Film habe ich von ihm nach seiner „Door into Darkness“-Episode noch nicht gesehen. Ich wäre allerdings dankbar für ein paar Empfehlungen, denn eigentlich kenne ich kaum etwas von ihm. Die Musik von Goblin ist superb.
Fazit: Kann man sich ruhig mal geben, schon wegen unseres Herrn Rauch.
(hat ihn mir gleich sympathischer werden lassen)
Contamination Luigi Cozzi Dari Argento Alien Splatter