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FakeShemp's Blog

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Godzilla: Final Wars, Japan/Australien/USA/China 2004



Müde lag ich darnieder und während die Magensäure nach einem tödlich üppigen Abendmahl im Magen zu einem ätzenden See zusammenlief, versuchte ich mir diesen Film anzutun. Leider kann ich überhaupt nicht sagen, ob das ein guter Godzilla-Beitrag ist oder nicht, denn ab der Hälfte nickte ich immer wieder ein und das folgende, bereits vertraute Spielchen nahm seinen Lauf: Aufwachen, ein Kapitel zurückspringen, vom Kampfgetümmel eingelullt werden, einnicken, aufwachen, ein Kapitel zurückspringen, vom Getöse eingelullt werden, einnicken, aufwachen, ein Kapitel zurückspringen, usw.. Der Film dauerte so etwa dreieinhalb Stunden. Ich weiß nicht, was das ist, aber im Halbschlaf werden wohl so körpereigene Drogen ausgeschüttet, die trotz Dämmerzustand irgendwie die Sinne äußerst schärfen. Ich empfand diese Odyssee, fernab jeden Zeitgefühls und Durchblicks, als sehr berauschend. Materialschlachten und die Musik bohrten sich immer tiefer in meinen gedopten Geist, wie siedende Metallschwerter. Ich genoss diesen Trip zwischen Wachen und Dämmern immens, „Godzilla – Final Wars“ brachte mich zum Fliegen. Ich glaube ich war zeitweise wirklich da..., also dort. Eines von diesen Monstern und manchmal war ich Godzilla. Beim Abspann fühlte ich mich total glücklich. Um was es in dem Film ging? Weiß Godzilla, um was es ging? Also!

Godzilla: Final Wars Japan/Australien/USA/China 2004



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