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Die Wildgänse kommen



Die Wildgänse kommen
(OT: The Wild Geese; CH, GB 1978; Regie: Andrew V. McLaglen)


In einem vom Krieg zerrissenen Staat im Herzen Afrikas sollen die Wildgänse, ein 50 Mann starkes Söldnerkommando um Colonel Allen Faulkner, den abgesetzten und eingekerkerten Präsidenten Limbani befreien. Der Auftraggeber, ein britischer Bankier, erhofft sich von der Aktion die Ausbeutung reicher Kupfervorkommen. Die Mission entwickelt sich für die Truppe zu einem Himmelfahrtskommando: Als sie über dem Zielgebiet abspringen, hat ihr Auftraggeber sie bereits abgeschrieben. Ohne jede Hilfe müssen sich Faulkners Männer nun durch den afrikanischen Busch schlagen. Ihnen immer auf den Fersen sind die Simbas, die gnadenlose Elitetruppe der Rebellenarmee.


Richard Burton, Roger Moore und Richard Harris. Selten hat man so ein Darstelleraufgebot in einem Söldner-Actionfilm gesehen. Der Film lässt sich Zeit mit der Einführung der Charaktäre, bevor es dann in Afrika zur Sache geht. Lobenswert sind auch die gelungenen Actionszenen, die in diesem Jahrzehnt nicht immer selbstverständlich waren. Schauspielerisch ist alles erste Klasse, auch wenn hier niemand einen Oscar gewinnen wird. Der Hauptcast macht seine Sache einfach gut. Ob man den Streifen jetzt als Antikriegsfilm oder Kriegsfilm sieht, ist jedem selbst überlassen. Er geht auch eher als reiner Actionfilm durch.

Zum Schluss bleibt mir nur zu sagen, dass mich der Film 2 Stunden gut unterhalten hat und dass sich so mancher neue Actionfilm hier mal eine Scheibe abschneiden kann.


Trailer:


Richard Burton Roger Moore Richard Harris Hardy Krüger Stewart Granger Winston Ntshona



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